Wo waren wir...


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Donnerstag, 29. März 2012

Im Herzen der Region Burgund

Von Bourges nach Beaune, über Landstrassen durch Dörfer und Städte, sind wir am Mittwoch gefahren. Beidseits der Strasse erstreckten sich riesige Flächen mit Ackerland.Später folgten dann Rebbaugebiete soweit das Auge reichte.In Beaune übernachteten wir auf dem Stadt-Camping.
Heute Mittag unternahmen wir eine Stadtbesichtigung von  Beaune.Unter vielem anderen, auch das "Hospice de Beaune".Ein Spital aus dem Mittelalter, mit eindrücklichen Bauten und Einrichtungen.
In einem gemütlichen Restaurant genehmigten wir uns ein Glas Wein. Natürlich einer aus der Region. Jetzt sind wir auf einem Camping in Vesoul. Für Morgen ist noch eine Fahrt nach Mulhouse (Elsass) geplant, bevor wir dann am Samstag endgültig die Heimreise antreten werden.
Noch etwas ist zu erwähnen; seit mehr als einer Woche, Reisen wir bei schönstem Frühlingswetter.


Kathredale von Beaune

Spitalbetten im Mittelalter

Guter Tropfen










Dienstag, 27. März 2012

Sand,Wein und Trüffel

Die Düne bei Arcachon ist wirklich sehr imposant. Sie ist mit ihren 110m die höchste Europas. Hinauf zu steigen war sehr anstrengend, dafür ging es im Schnellzugstempo wieder runter. Von ganz oben hatten wir eine grandiose Aussicht auf die Lagune und das Meer. Da es Sonntag war, fühlten wir uns zum ersten Mal nicht alleine. Vor allem Familien besuchten an diesem sonnigen Tag, den beeindruckenden Sandhügel. Inzwischen sind wir über Bordeaux und Limoges nach Bourges gefahren. Auf dieser Strecke durchquerten wir die berühmten Wein- und Trüffelregionen. Aber alles schnüffeln half nichts, keine Spur von Trüffeln. In Bourges besuchten wir Heute die Altstadt, das Wasserschloss und die Kathredale. Ein bisschen Kultur zur Abwechslung kann ja nicht schaden.

Hinunter gehts besser

Blick von der Düne auf die Lagune

Königliche Mittagsrast











Samstag, 24. März 2012

Zurück am Atlantik

Am gestrigen Tag, haben wir den offiziellen Weg in den Naturpark genommen und uns auch beim Informationscenter über den Park informieren lassen. Beim studieren des Uebersichtsplans mussten wir mit Schrecken feststellen, dass wir uns am Donnerstag, gar nicht legal verhalten hatten. Ups....
Aber egal, wir bereuen es nicht. Wir genossen auch die erlaubte Touristenroute, die uns natürlich an allen Highlights vorbei führte.Und dies bei schönstem Wetter. Danach fuhren wir bis vor Pamplona, wo wir übernachteten.
Ein richtiger Fahrtag hatten wir heute vor uns.Das Ziel hiess Arcachon am Atlantik (Frankreich), wo es eine speziell grosse Sanddüne geben soll. Ob dass so ist, werden wir Morgen auskundschaften.






Donnerstag, 22. März 2012

Schnee,Regen und Sonne

 In den letzten 3 Tagen, hatten wir von jedem Wetter ein Müsterchen bekommen. Auf der Fahrt von Salamanca nach Burgos schneite es, dann gestern den ganzen Tag Regen und heute Sonne pur. Zur Zeit befinden wir uns auf einem Camping bei Olite, wo wir  2 Tage bleiben werden. Er dient uns als Ausgangspunkt für Ausflüge in den nahe gelegenen Nationalpark "Las Bardenas Reales". Einmal im Park angekommen, fühlt man sich, als wäre man im "Wilden Westen" von Amerika. Nicht nur für das Auge wird was geboten, sondern auch für den Offroader gibt es unzählige Herausforderungen.Vor allem wenn es am Vortag geregnet hat. Es gibt Pfade für Wanderer, Mountainbiker und Geländewagen, die mit deutlichen Schildern markiert sind. Dann gibt es aber auch noch unzählige ohne Markierung und das sind meistens die anspruchvollsten.






Dienstag, 20. März 2012

Zurück in Spanien.

Gestern fuhren wir von unserem Asyl in den Bergen von Portugal, nach Salamanca in Spanien. Es erwartete uns ein kaltes windiges und feuchtes Spanien, das wir so noch nicht erlebt haben. Kurz nach dem Abwasch mussten wir blitzartig in den Iveco flüchten. Es begann fürchterlich zu stürmen und zu regnen. In der Nacht hatten wir wiedermal Minusgrade, die wir mit der Standheizung erfolgreich bekämpften. Es ist im Norden von Spanien in dieser Jahreszeit nicht einfach, einen offenen Camping zu finden, da die Saison noch lange nicht beginnt. Die Folge davon ist, dass es manchmal sehr lange Tagesetappen gibt, mit vielen Kilometern. Gestern waren es 380km.

Spanisch,portugiesisches Grenzgebiet

Wetterumschlag

Samstag, 17. März 2012

Umzug in den Bungalow

Für das eine Mal trafen die Wetterfrösche mit ihrer Prognose ins schwarze. Heute Morgen, beim aufwachen, hörten wir schon die Regentropfen aufs Dach plätschern und wir wussten, das Frühstück wird im Bungalow zu Munde geführt. Wir hatten schon vorgesorgt und den Schlüssel vorher organisiert. Unser Campingboss teilte uns freundlicherweise mit, dass wir jederzeit in den Bungalow umziehen dürften. So ist er; nett, humorvoll und grosszügig. da wir nicht einfach tatenlos rumsitzen konnten, hatten wir noch einen kurzen Trip zu einem Stausee gemacht. Bei dem schlechten Wetter, war es nicht einfach Fotos mit blauem Himmel zu machen.
Geplant ist, dass wir am Montag den Camping und auch Portugal verlassen. Die Himmelsrichtung wird sehr wahrscheinlich Osten sein. Genauer gesagt Salamanca (Spanien).


Donnerstag, 15. März 2012

Campieren in den Bergen

Noch ist die Wetterlage gut hier in unserem Bergcamping. Wenn man den Wetterpropheten aber glauben kann, dann wird sich das ab Morgen ändern. Regen ist angesagt. Geplant hatten wir eigentlich, an die Atlantikküste im Norden von Spanien zu fahren, doch bei dieser Wetterlage scheint es uns nicht ratsam. Vor allem die kalten Nächte, sind nicht das was wir unbedingt brauchen. Quer durch Spanien ist eine Variante, die wir noch überdenken müssen.
Auf unseren Ausfahrten in der Umgebung, kamen wir voll auf unsere Kosten. Da gab es schöne Aussichten auf Täler und Flüsse, wildlebende Pferde, alte Burgen und Kirchen und natürlich viele Kilometer geschotterte Wege. Im Camp geniessen wir ein geruhsames Camperleben, mit allem was dazugehört.

Lasagne backen

Laptop-Ladestation

Verdiente Mittagspause

Dienstag, 13. März 2012

Auch in Portugal geht die Sonne unter.

Lange mussten wir darauf warten, um endlich einen Sonnenuntergang fotografieren zu können. In Estela, wo wir direkt bei den Dünen campieren konnten, war es dann soweit. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Finden wir.
Nun sind wir weg vom Meer, in die Berge gefahren, wo wir in einem sogenannten "Offroad-Camp" die nächsten Tage verbringen werden. Ein Holländer führt den Camping, der bei der Ortschaft Cabeceiras de Basto liegt. Von hier aus werden wir, auf speziellen 4x4 Strecken, die umliegenden Berge erkunden.
Wegbeschreibungen sind vorhanden, aber nur in Holländisch.Da werden wir uns garantiert ab und zu verfahren.




Samstag, 10. März 2012

Nordwärts

Wir sind nun schon nördlicher als Lissabon, dass wir nicht besucht haben. Eigentlich meiden wir im allgemeinen Grosstädte, da wir nicht so auf historische Bauten und sonstige Sehenswürdigkeiten abfahren. Und mal ehrlich gesagt, was sollen wir mit unserem Safari-Mobil in den Häuserschluchten? Genau, nichts anderes als im Stau stehen.Mit vielen Eindrücken vom Landleben der Portugiesen sind wir wieder an der Küste gelandet und bewundern die schroffen Steilküsten mit den, unter lautem Getöse, brechenden Wellen. Aveiro, unser momentaner Standort, liegt nördlich von Lissabon an der Atlantikküste. (Fotos folgen später




Donnerstag, 8. März 2012

Im Landesinnern von Portugal

Korkeiche

Flamingo

Ziegenbock

Camping am Stausee
Für einmal haben wir dem Meer den Rücken zugekehrt und sind ins Landesinnere gereist. Im Vergleich zu Südspanien, sieht man hier auch Mal wieder grüne Felder mit Rindern und Schafen. Korkeichen und Eukalyptusbäume säumen beidseitig die Strassen. Wie der Name schon sagt, gewinnt man aus der Rinde der Korkeiche, den Kork, der ab und zu die Weine ungeniessbar macht. Nur alle sechs Jahre kann die Rinde vom Baum geschält werden.Das Gebiet, in dem wir uns befinden trägt den Namen "Alentejo".Es ist die Kornkammer von Portugal.  Obwohl weiter nördlich, als die Algarve, sind die Temperaturen angenehmer und vor allem der Wind hat nachgelassen. Gestern besuchten wir einen Safari-Park mit diversen Wildtieren, die einen wilder die anderen weniger. Unser Abendessen genossen wir an einem schön gelegenen Stausee, von denen es hier mehrere hat. Zur Zeit campieren wir nicht weit von Evora.

Dienstag, 6. März 2012

Sesshaft für 3 Tage
























                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           In Vila Nova de Milfontes (Portugal), machten wir eine kurze Pause vom Reisen.
In den 3 Tagen wurde gewaschen, gefaulenzt und das Städtchen mit der grandiosen Küstengegend besichtigt.Natürlich auf schusters Rappen, wie es sich für sportliche Touristen so gehört. Auf dem Camping fühlen wir uns wohl unter den zahlreichen Rentnern mit ihren schicken Wohnmobilen. Die meisten kommen von den britischen Inseln, aber auch Deutsche und Holländer sind anzutreffen.Morgen soll es Nordwärts weitergehen.

Sonntag, 4. März 2012

Algarve

Die im Süden von Portugal liegende Atlantikküste, genannt Algarve, gilt nicht von ungefähr, als schönster Küstenabschnitt. Da donnern die riesigen Wellen mit lautem Getöse gegen den felsigen Küstenstreifen. Wir konnten uns kaum sattsehen an dem spektakulären Schauspiel. In Albufeira, Aljezur und Vila Nova de Milfontes übernachteten wir auf Campingplätzen. Zur Abwechslung von  Meer und Stränden, gibt es immer wieder mal  eine Off-Road fahrt in abgelegene Gebiete, fernab von Tourismus und Zivilisation.



Freitag, 2. März 2012

Einreise in Portugal

Heute haben wir die Grenze zu Portugal überfahren. Wettermässsig wurden wir nicht gerade positiv begrüsst. Immer wieder versteckte sich die Sonne hinter schwarzen Wolken und auch der Wind spielte uns übel mit. Wir sind um 11.00 Uhr einkaufen gegangen und um 10.15 Uhr wieder rausgekommen. Wie geht das, werdet Ihr Euch fragen. Des Rätsels Lösung ist: Im Laden haben wir unsere Uhren eine Stunde zurückgestellt, da Portugal in der Zeitzone GMT-1 liegt. Oder so.
Gestern machten wir nach dem Frühstück eine nicht ganz legale Off-Road Fahrt in einen Nationalpark, in dem es viele Tiere haben sollte. Gesehen haben wir nicht eines. Vielleicht weil wir gesetzeswidrig. den Park befahren haben. Uns reizten die sandigen Pisten, die durch den Park führten.
Sandige Pisten in Spanien

Sonja im Safari-Ausguck

Kaum wird es wärmer......Smile

Kontakte zur Landbevölkerung sind wichtig
Albufeira heisst der Ort und der Camping, indem wir diese Nacht verbringen werden.

Donnerstag, 1. März 2012

Das Städtchen der Pferde "El Rocio"

Alles ums Pferd dreht es sich in El Rocio. Es sieht den Wild-West Städtchen ähnlich, die man aus mexikanischen Western kennt. Die Strassen sind durchwegs mit feinem Sand bedeckt und Saloon reiht sich an Saloon. Sehenswert ist auch die Kathredale, die sich im Zentrum des Ortes befindet. Im nahegelegenen Sumpfgebiet tummeln sich Flamingos und sonstige Gefiederträger.
El-Rocio liegt in einem Feuchtgebiet, ähnlich der französischen Camargue. Langsam aber sicher nähern wir uns der portugisischen Grenze.
Hauptstrasse von El Rocio

Kathredale

Unbekannt aber schön