Wo waren wir...


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Samstag, 21. Juli 2012

Wieder zu Hause.

Von Rügen sind wir an der polnischen und tschechischen Grenze südwärts gefahren. Auf diesem Abschnitt passierten wir folgende Orte und Städte:  Strasburg, Eberswalde, Berlin, Lutherstadt Wittenberg, Leipzig, Gera, Regensburg und Eging am See bei Passau. In der Westernstadt „Pullman-City“ trafen wir auf unsere Töchter Fatma und Mariam. Sie hatten dort ein paar Ferientage verbracht. Im Steakhouse der Westernstadt genehmigten wir uns, als Abschluss unserer Reise, eine deftige Cowboy-Mahlzeit, die auch den  Cowgirls schmeckte. Am darauf folgenden Tag machten wir uns gemeinsam auf die Heimreise. Nun sind wir also wieder zu Hause und müssen zuerst Mal das erlebte in aller Ruhe verarbeiten.

Binz auf Rügen.

Camping Pullman-City.

Sonntag, 15. Juli 2012

Der Ostseeküste entlang bis Rügen.

In den vergangenen Tagen, waren wir der Ostseeküste entlang gefahren und hatten diverse Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten besucht.Diese Tour führte uns duch Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Unter anderem das Wikingerfest in Busdorf, die Windmühle in Kappeln und einen typischen Ostseebadestrand in Graal-Müritz. Da die Wassertemperatur nicht unseren Vorstellungen von "warm" entsprachen, liessen wir die Badehosen dort wo sie immer waren. Nämlich zuhinterst im Schrank, unberührt wie eh und je. Lästern über das Wetter ist aber eigentlich nicht angebracht, da wir jeden Tag ein bisschen von allem haben.
Standort: Altefähr auf Rügen

Windmühle in Kappeln.

Wikingerfest in Busdorf.

Ostseebadestrand bei Graal-Müritz.

Freitag, 13. Juli 2012

Von schwedens Westküste an die deutsche Ostsee

Wir sind immer noch fieberhaft auf der Suche nach besserem Wetter und  darum schon an der Ostsee gelandet. Aber wirklich fündig sind wir auch hier nicht geworden. Unser Weg hierhin führte über Göteborg, Malmö, über die Oeresundbrücke nach Dänemark, der Ostseeküste entlang bis Hasselberg. Auf der Strecke machten wir Abstecher zu einem Wikingermuseum in Ladby (DK), zum Fischerort Aabenraa (DK) und zum Lidl in Harrislee (D)
Aufgrund der allgemein schlechten Wetterlage und familiären Gründen, befinden wir  uns  langsam aber sicher auf der Heimreise.
Standort: Hasselberg an der Ostsee (D)

Im Hafen von Aabenraa.

Wikingermuseum  Ladby (DK)

Das nennt man eine stabile Wetterlage.

Das Schild bedeutet NICHT "Car-Wash", sondern Fähre fahren.

Dienstag, 10. Juli 2012

Schwedens Westküste

Die Spekulation, dass am Meer besseres Wetter herrschen soll, hatte sich zum Glück bewahrheitet. Kaum hatten wir Karlstad in westlicher Richtung verlassen, wurde es schon merklich heller und es dauerte nicht lange, bis wir seit langem wieder mal zur Sonnenbrille greifen mussten. Da wir darauf nicht vorbereitet waren, mussten wir durch die verstaubten Gläser blicken. Folgende Orte lagen an unserer Route. Tanumshede, Grebbestad, Fjällbacka, Smögen, Lysekil.
Leider wird es immer schwieriger einen Platz zum wildcampen zu finden und wie es die Hochsaison so an sich hat, werden die Campingplätze immer voller und teurer.
Standort: Stenungsund

Hafen von  Fjällbacka.

Mittagstisch mit Aussicht.

Schweden Häuschen.

Samstag, 7. Juli 2012

Zurück in der Zivilisation

Nachdem wir noch ein bisschen im Jämtland umhergekurvt waren und viele Rentiere gesehen hatten,sind wir  heute in Karlstad "Zentralschweden" eingetroffen. Eigentlich war diese Stadt nicht auf unserer geplanten Route, aber der  Regen, hat wie schon oft, alles durcheinander gebracht.
Die vergangenen Tage und Nächte hatten wir zum grossen Teil in schwedischen Skigebieten verbracht, die zu dieser Jahreszeit ein wenig ausgestorben wirkten. Der Vorteil, dort war es immer windig und wie ja bekannt, bekommen die Mücken bei viel Wind keine Landeerlaubnis.
Wir sehen aus wie Aussätzige und kratzen uns die ganze Zeit, wie die Blöden. Wenn man das so betrachtet, gibt es da eine gewisse ähnlichkeit mit unseren Bananen fressenden Verwandten. Wir hoffen nun, dass wir irgendwo am Meer, bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen in aller Ruhe unsere Wunden lecken können. Natürlich gegenseitig. Smile
Standort: Karlstad.

Abendstimmung am Forellensee.

Zmittagstimmung an der norwegischen Grenze.

Der Weg ist das Ziel.

Camping-Rentier.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Auf der Vildmarksvägen (Wildnisstrasse)

Wir hatten uns auf die Wildnisstrasse sehr gefreut und stellten uns vor, dass wir die knapp 500km auf einer geschotterten Strasse abspulen könnten. Dem war aber nicht so. Die Strasse war geteert und hatte sogar einen Mittelstreifen. Dafür war sie Landschaftlich erste Sahne und auch an Sehenswürdigkeiten mangelte es nicht. Da gab es einen Märchenpfad, atemraubend schöne Wasserfälle und wilde Flüsse mit tosenden Stromschnellen.
Um in der Wildnis übernachten zu können, mussten wir die sogenannte Wildnisstrasse verlassen. So blöd es auch tönt, aber es war wirklich so. Am späteren Abend, mussten wir noch 2 Lachsforellen, die wir von einem netten Fischer bekommen hatten, ausnehmen, kochen und dann auch noch Essen. Tönt alles recht und gut, aber man bedenke, dass wir beide noch nie bei einem Fisch das innere nach aussen gekehrt hatten. Es war eine sehr lustige Episode, die wir so schnell nicht wieder vergessen werden. Am Ende hatten wir am späten Abend ein Fischgericht erster Klasse auf dem Tisch. Hmm..dass war lecker!
Standort: Strömsund

Märchenpfad "Näcken i bäcken".

Trappstegsforsen.

Abendstimmung in Jämtland.

Schwedische Lachsforellen.

Winterliches Stekenjokk.

Wasserfall Hällingsafallet.

Montag, 2. Juli 2012

Kulturtrip durch Südlappland

Da es immer wieder regnete und auch empfindlich kalt wurde, sind wir zu richtigen Kulturinteressierten geworden. Sonst sind wir eigentlich eher Naturliebhaber, aber da uns in letzter Zeit die Natur nicht wohlgesinnt war,  widmeten wir uns mehr der Kultur. Der Grund dafür, die Kultur hat hier meistens ein Dach und spielt sich an der Wärme ab. Jedes noch so kleine Museum in der Gegend wurde von uns abgeklappert. Die letzten Stationen unsere Reise lauteten: Slägnäs-Arvidsjaur-Sorsele-Storuman-Vilhelmina. In den nächsten Tagen, werden wir die  Vildmarksvägen ( Wildnisstrasse) befahren. Das heisst also, wir setzen wieder voll auf Natur.
Jetziger Aufenthaltsort:Vilhelmina

Kurzbesuch von der Sonne.

Hier hat es Fische in Hülle und Fülle.

Verdiente Bierpause

Häusergruppe in Vilhelmina.