Wo waren wir...


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Donnerstag, 28. Juni 2018

Krasnojarsk und die Taiga

Nachdem wir Krasnojarsk, wie unsere Westentasche kannten, brausten wir  auf guten Strassen weiter ostwärts. Als tägliche High-Lights, entpuppten sich, die Mittagsplätze, in kleinen Dörfern, weitab von der Transitroute. Meistens an Seen und Flüssen. Die Verständigung mit der Bevölkerung, ist nicht unbedingt einfach, aber immer sehr lustig. Ein Beispiel: An einem abgelegenen See, trafen wir auf eine Gruppe junger Leute, die sich mit Baden und Angeln beschäftigten. Es dauerte nicht lange, bis wir ein Ferngespräch auf 20 Meter Entfernung anzettelten. Wir verstanden überhaupt nichts und ihnen ging es nicht viel besser. Irgendwann, äusserte ich mich, mit einem gut verständlichen "Da" (Ja) und siehe da, es kam Bewegung in die Sache. Zwei von Ihnen, kamen, mit einer Plastiktüte, zu uns herüber, stellte sich vor und legten uns einen Fisch auf den Tisch. Nun mussten wir also annehmen, dass sie uns fragten, ob wir Fisch mögen und ich, als cleverer Kerl geboren, antwortete ihnen, mit Ja. Da unsere Mienen, nicht unbedingt Freude ausstrahlten, nahmen sie den Fisch wieder mit und alle waren wieder glücklich. Die Taiga präsentierte sich uns, mit blühenden Rapsfeldern, Wäldern, vielen Strassenbaustellen und kleinen Seen. Ein bisschen Finnland, auf Russisch.
Standort: Irkutsk









Mittagspause

Auf den Geleisen der Transsib



Brücke die West- und Ostsibirien verbindet

Markt in Nizhneudinsl



Samstag, 23. Juni 2018

Fahrt durch Westsibirien

Wenn man vom sogenannten Kilometerfressen, zunehmen würde, könnten wir schon jetzt dem Michelin-Männchen, in Sachen Umfang, Konkurrenz machen. Täglich versuchen wir abseits der Hauptroute, etwas Sehenswertes zu finden. Was in der einsamen Gegend, nicht unbedingt ein einfaches unterfangen ist. Da es nicht immer einfach ist, gutes Wasser zu finden, musste uns kürzlich, die Feuerwehr aus der Patsche helfen. In den vergangenen Tagen, regnete es immer wieder, das hatte zur Folge, dass wir regelmässig an den Abenden, Mückenschwärme zu Besuch hatten. Die Spuren davon, waren auf unseren, sonst makellosen Körpern, gut ersichtlich. Tiere, wie Elche, Bären, Wölfe usw. haben sich bis jetzt nicht gezeigt. Es ist zu vermuten, dass sich  ihr Interesse, an Wohnmobil-Nomaden, in Grenzen hält. Und mal ehrlich, unsere Gerüche, sind des Öfteren, nicht unbedingt für empfindlich Nasen geeignet
Standort: Krasnojarks

Freilichtmuseum abseits der Transitstrecke




Hier wird gezockt

Geländegängiges Feuerwehrfahrzeug

Haus eines Pelztierjägers

Sibirischer Friedhof


Wassertankstelle

Nebenstrassen in Sibirien


Stellplatz in Nowosibirsk

Bahnhof von Nowosibirsk





Eisenbahnbrücke in Nowosibirsk

Bauernmarkt in Nowosibirsk




Ikonenwand

Mückentümpel in der Taiga

Folgen einer Mückenattacke

Hängebrücke


Pontonbrücke

Sibirisches Dorf

Wasserkraftwerk Krasnojarks



Montag, 18. Juni 2018

Kungur, Grenzüberquerung Europa/Asien und Jekaterinburg

Als Ausgleich zum Kilometer abspulen, nehmen wir uns regelmässig Zeit, an der Strecke liegende Städte und Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Die Überquerung der Grenze zwischen Europa und Asien, spürten wir nicht wirklich, Immer noch haben die Leute Arme und Beine. Die monotone Fahrerei durch die weite und einsame Taiga, ist anstrengend. Nur die haarsträubenden Überholmanöver, der russischen Lastwagenfahrer, bringen die nötige, aber nicht ungefährliche  Abwechslung in unseren Alltag. In den letzten Tagen hatte es viel geregnet und die Temperatur konnte man durchaus, als winterlich bezeichnen. Die schlammigen Nebenstrecken zu befahren, war eine besondere Herausforderung, die aber Spass machte.
Standort: Omsk
Eishöhle in Kungur






Mittagshäuschen

Skyline von Jekaterinburg

Grenzstein Europa/Asien




Gedenkstätte der Ermordung von der Zarenfamilie






Kathedrale in Jekaterinburg

Jelzin Zentrum


Wassertanz


Hot-Love

Sibirische Nebenstrassen

Reisen OHNE Profil

Camperalltag