Wo waren wir...


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Montag, 30. Juli 2018

Durch die weite Landschaft der Westmongolei


In den letzten 3 Wochen, hatten wir die Mongolei, von Ost nach West, auf teilweise sehr abenteuerlichen Strassen und Pisten durchquert. Die Landschaften waren einfach genial und atemraubend schön. Auch eine richtige Bergeaktion, durften wir, am eigenen Leibe, miterleben. Eine angebliche Abkürzung, entpuppte sich, als heimtückische Schlammfalle, aus die wir uns nur, mit gegenseitiger Hilfe, befreien konnten. Eigentlich war die Zeit, um das riesige Land zu bereisen, viel zu kurz. Bald werden wir wieder nach Russland einreisen und weiter, durch das Altai-Gebirge fahren.


Standort: Aktasch Altai-Gebirge (Russland)





Wassertankstelle








Schlammfalle


Sieht harmlos aus.

Tiefergelegter Amarok

Bergung aus dem Schlammassel

Bleibende Eindrücke


Tolbosee














Warteschlange an der Mongolisch/Russischen Grenze

Montag, 23. Juli 2018

Auf abenteuerlichen Strassen, von Ost nach West


Unseren Allradfahrzeugen zuliebe, versuchten wir möglichst abseits der Hauptroute, durch die weite Landschaft zu fahren. Aber die richtige Herausforderung, blieb auch, nach heftigem Gewitterregen aus. Als ob sich Sonne und Regen abgesprochen hätten, wechselten sie die Schicht, meistens am Abend. Auf Deutsch gesagt, beglückte uns tagsüber die Sonne, dann übergab sie das Zepter, gegen Abend, dem Regen. Vulkane, Schluchten, Eishöhlen, riesige Seen und freundliche Nomaden, säumten unsere Route. Mit Händen, Füssen und wildesten Gesten, unterhielten wir uns mit den Nomaden, über Gott und die Welt. Die Verständigung war ziemlich Zeitaufwendig und was dabei herauskam, könnte man durchaus als dürftig bezeichnen. Dafür wurde viel gelacht und gescherzt. Wasser und Diesel gab es nicht mehr im Überfluss, so dass wir uns beim Konsum, einschränken mussten. Wasser sparen geht eigentlich einfach. Man benutzt das Abwaschwasser auch zum Zähneputzen und zur sogenannten Katzenwäsche. Solange die Aasgeier, nicht über uns ihre Kreise ziehen, kann es mit dem Geruch, den wir verbreiten, noch nicht so schlimm sein. Diesel zu sparen ist da schon schwieriger. Nur mit Halbgas fahren, bringt nicht unbedingt, eine nennenswerte Kraftstoffeinsparung.  Mitten in der Pampa, mussten wir einen Fotohalt einlegen, weil Gottlieb, die ersten 100`000 km geschafft hatte.



Standort: Chowd
Edelweiss in der Mongolei

Mittagspause


Chuluut-Schlucht

Die heilige Lärche mit dem Namen "100 Äste"

Camp am Tsaagan Nuur See



Chorgo Vulkan


Selfie in der Eishöhle



Abenteuer Osten

Die ersten 100`000 km hat Gottlieb geschafft.

Abendstimmung irgendwo hinter Songino


Besuch in einem Ger (Jurte)

Alles bereit für den Festschmaus




Khjangas Nuur See