Auf die Seidenstrasse eingebogen und die Städte Taschkent und Samarkand besichtigt

Seit wir uns auf der Seidenstrasse bewegen, kommen zu den Löchern, den zahlreichen Polizeikontrollen, auch noch die Seidenraupen dazu. Man muss höllisch aufpassen, dass man sie nicht überfährt, denn ohne sie, gäbe es den Namen Silk-Road nicht. Die kurzen Hosen mussten wir, in diesen Moslemischen Städten, durch lange und seriöse ersetzen. Was bei den herrschenden Temperaturen, weit jenseits der 30 Grad Marke, eine nicht zu unterschätzende, Überwindung kostete. Nach Russland, der Mongolei, Kasachstan und Kirgistan, sind wir vor ein paar Tagen, in Usbekistan eingereist. Die Leute hier sind sehr freundlich und neugierig. Sie sind sehr interessiert und staunen über die zahlreichen, ausländischen Zigeuner, mit ihren Wohnungen auf Rädern. Momentan macht auch uns, die Hitze zu schaffen und nicht selten, müssen wir die zahlreichen Verkaufsbuden, mit Mineralwasser ansteuern.

Standort: Samarkand (Usbekistan)

Natur-Rutschbahn

Bishkek

Bazar in Bishkek

Erdbebendenkmal (1966)

Registanplatz Tashkent

Kirgistan, schöne Landschaften und hohe Berge.

An der Grenze Kasachstan/Kirgistan, wurden wir sehr freundlich, aber gewohnt gemächlich abgefertigt. Überrascht waren wir von der grandiosen Landschaft mit riesigen Seen und Hochgebirgen. Bis jetzt war für uns der höchste angefahrene Punkt mit einem Fahrzeug (Toyota Landcruiser), der Bontadini (3200 m/ü.M), im Aostatal. Und jetzt in Kirgistan hatten wir den Rekord gebrochen. Mit Gottlieb (Mercedes Sprinter), sind wir ins Hochgebirge gefahren, auf eine Höhe von 4031m/ü.M. Und er hat nicht einmal gehustet. Im Gegensatz zu ihm, hörte sich unsere Atmung an, wie der eines alten, ausgedienter Zuchtstiers. Nach  7 unvergesslichen Tagen in Kirgistan, werden wir Morgen nach Usbekistan ausreisen. Mal sehen ob wir bei der Gesichtskontrolle, durchkommen. Vielleicht hilft ein bisschen Schminke.

Standort: Osch (Kirgistan)