Wo waren wir...


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Samstag, 7. Dezember 2024

Von der Wärme in die Kälte

Die Fähre, brachte uns in 56 Stunden, vom warmen Marokko, ins kühle Italien. Die Rückfahrt von Genua, bis nach Hause, verlief reibungslos und somit, waren wir früher zu Hause, als von uns erwartet.

Blick zurück

Fazit nach 9 Wochen Marokko: Als Reiseland, für Reisenomaden wie wir es sind, ist es wirklich zu empfehlen. Es hat alles zu bieten, was ein interessantes Land auszeichnet. Unter den verschiedenen Landschaftsformen, wie Wüste Berge und Küste, findet hier jeder etwas, was ihm zusagt. 
Was und weniger erfreute, war der Müll, der uns auf der ganzen Reise begleitete. Vor allem das Problem, mit den Plastikflaschen muss in naher Zukunft endlich gelöst werden. Dank unserem Trinkwasserfilter, mussten wir auf der ganzen Reise, nicht eine Plastik-Wasserflasche kaufen. Hochgerechnet auf  die Reisezeit von 9 Wochen, haben wir, bei einem Verbrauch von 5 l pro Tag, 210 Plastikflaschen, vor dem jahrzehntelangen Verrotten verschont. Dieser Umstand, liess uns in den langen Nächten, besser schlafen, weil das schlechte Gewissen, dem guten Platz machte.
Nun ist eine Reise-Winterpause angesagt.


Sonntag, 1. Dezember 2024

Die letzten Tage in Marokko

Auf abenteuerlichen Strassen, ging es kreuz und quer, durch den Hohen Atlas. Bei diesen grandiosen Aussichten, die sich uns boten, war es für mich schwierig, die riesigen Löcher, auf der Strasse, nicht zu übersehen. Zum Glück, waren die Berge höher, als die tiefe der Löcher.

Auf dem Bauernhof von Joachim, durften wir, an einem zweistündigen Workshop, über die Verarbeitung von Achaten teilnehmen. Er zeigte uns, voller Leidenschaft, wie aus unscheinbaren Steinen, Schmuckstücke entstehen. Am Ende, war er mit uns und wir mit dem Ergebnis unseres Schaffens, zufrieden.

Die Königsstadt Meknes, stand als nächstes, auf unserem Plan. Auf dem Rundgang, durch die Medina und den Souks, stellten wir fest, dass hier alles ein bisschen kleiner und geruhsamer ist, als in Marrakesch. Die Händler, verfolgten uns auch nicht, auf Schritt und Tritt. Beim Eingang des Mausoleums, mussten wir die Schuhe ausziehen, was ich nur widerwillig machte, da ich damit rechnete, dass ein anderer, nach dem Besuch, meine Schuhe trägt. 

Es folgte ein Abstecher, zur heiligen Stadt Moulay Idris und der archäologische Ausgrabungsstätte Volubilis. Bei beiden Sehenswürdigkeiten, waren wir zwei, unter vielen.

Im Exotik-Garten, von Bouknadel, machten uns die wie ein Labyrinth, angelegten Wege, zu Schaffen. Ohne es auf Anhieb zu bemerken, hatte ich dieselbe Blume, mehrmals fotografiert und war jedes mal, von neuem begeistert.

In Asilah, liessen wir Gottlieb vom Wüstensand befreien, damit wir den Sand, bei unserer Rückkehr, nicht verzollen müssen. Am Dienstag, wird uns die Fähre, wieder nach Genua bringen. inschallah

Speicherburgen

Cathedrale des Roches

Die Viertausender des Hohen Atlas

Auf dem Pass Tizi n Ait Imi (2931 m/üM)

Joachim beim Achat polieren

Ergebnis von unserem Workshop

Verdiente Tee-Pause

Mausoleum Moulay Ismail in Meknes


Meknes aus der Sonja-Perspektive

Hier gibt es Fleisch....

und hier das Brot dazu.

Das Gewürz darf auch nicht fehlen.

Die heilige Stadt Moulay Idris

Im Souk von Moulay Idris

Archäologische Römerstadt Volubilis


Mehdija-Plage in Kenitra

Exotik-Garten von Bouknadel




Sonnenaufgang in der Lagune von Moulay Bousselham

Entsandung mit Hochdruck

Medina von Asilah