Je weiter wir uns, an Schottlands Westküste, nach Norden bewegten, desto weniger wurden die Sehenswürdigkeiten, wie Schlösser, Klosterkirchen usw. Dafür beeindruckten uns, die wunderbaren Landschaften und die Einsamkeit, die in Wirklichkeit, aber keine war. Schon fast schockiert, mussten wir feststellen, dass wir in der Hochsaison unterwegs waren. Wir bekamen fast mehr Wohnmobile, als Schafe zu sehen und auch die Campingplätze waren, am früheren Nachmittag, schon voll. Da wir uns, immer spontan entscheiden, wann und wo, wir übernachten, war es durchaus, eine tägliche Herausforderung. Was das Wetter betrifft, haben wir das Goldene Los gezogen. Seit wir in Schottland sind, begleitet uns die Sonne und ein stahlblauer Himmel. Mit den Papageientauchern, hatten wir nicht soviel Glück. Wir haben sie zwar gesehen, aber die Distanz, war für mein 300mm Teleobjektiv, leider immer noch zu gross. Ich hatte so das Gefühl, dass die Vögel heimlich grinsten und sich einander zuflüsterten: *Was will der Schweizer denn, mit seinem viel zu kurzen Rohr?" Mit dem Linksfahren, klappt es, über erwartet gut, aber wir hatten durchaus, kribbelige Situationen. An demselben Nachmittag, geschah uns folgendes: Als erstes, schlug es uns den rechten Rückspiegel, gegen das Seitenfenster, als wir, auf schmaler Strasse, einen Lieferwagen kreuzten. Das Glas sprang raus und hing zum Glück noch an den Kabeln und ich konnte es wieder montieren. Beim zweiten Mal, wollte ich es besser machen und hielt mich extrem links, doch dadurch, touchierte ich links die Hecke und rechts den Spiegel des entgegenkommenden Fahrzeugs. Fazit: Gottlieb muss dringend schlanker werden. Wir werden ihn, auf Diät setzen und nur noch Biodiesel tanken.
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Eilean-Castle |
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Inerwe-Garden |
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Sonnenuntergang in Ullapool |
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Als der Pullover noch laufen konnte |
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Sonnenuntergang bei Scourie |
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Mittagsrastplatz mit Aussicht |
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Auf Puppins (Papageientaucher) suche |
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Wald-Übernachtungsplatz |