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Freitag, 9. September 2016

Wieder in Polen

Dem Fluss Nemunas entlang ,der teilweise die Grenze zu Russland bildet, sind wir, mit einigen Zwischenstopps, wieder nach Polen gefahren. Unser Ziel war die Seenlandschaft der Masuren. Das Gebiet ähnelt, mit den vielen Seen, der Landschaft Finnlands.Wir werden einige Tage, in dieser traumhaften Gegend verbringen und auch eine Kajaktour steht auf dem Programm. Eine unglaublich schöne Bootstour unternahmen wir gestern, bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.

Schloss und Schulhaus Raudone

Treppe zum Aussichtspunkt in Szeredzius

Kirche von Szeredzius

Îm Freilichtmuseum Rumsiskes

Markt in Mikolajki

Blumenrestaurant in Mikolajki

Waschtag

Die gute Stube auf dem Kutter

Kapitän Igor

Auf Bootstour

Das Hafenstädtchen Ryn

Menükarte in Deutsch übersetzt

Wirtepaar

Unser Kutter

Sonntag, 4. September 2016

Der Westküste entlang nach Süden

Wie auf den Fotos ersichtlich ist, ist schon wieder viel gelaufen bei uns. Als wir auf einem Schottersträsschen, der russischen Grenze entlang gefahren sind, wurden wir von einer Litauischen Polizeistreife angehalten. Sie sammelten alle unsere Dokumente ein und verschwanden in ihrem Fahrzeug, mit der Bemerkung, sie müssten alles genau kontrollieren. Wir warteten und warteten, doch nichts geschah. Sie sassen im Fahrzeug, diskutierten und lachten miteinander. Ob die wohl über mein Passfoto gelacht haben? Die Wartezeit überbrückten wir, mit dem reinigen, des verstaubten Armaturenbretts und zeigten ihnen damit, dass wir Zeit hatten. Als sie uns endlich die Dokumente zurück gaben, mahnten sie uns, die Strasse nicht zu verlassen, da sich rechts von der Strasse eine Sicherheitszone befinde. Wir versicherten ihnen, das nicht zu tun und machten uns aus dem Staub. Wir spürten einen Hauch von "Putin" im Nacken. Weiter geht es wieder südwärts zur polnischen Grenze. Im Moment befinden wir uns im Honey-Valley (Honig-Tal).

Bei den toten Dünen

Geheiratet wird hier überall

Sandtreter

Was guckt sie?

Blick auf die Meerseite

Velo-Vogel ohne Helm

Überbreites Bett

Leuchtturm von Nida

Relaxing-Day

Kite-Surfer Strand in Svencele

Leuchtturm in Vente

Dass süsswasserhaltige Haff

Haarscharf der russischen Grenze entlang

Schloss Panemune

Mittelalter-Markt im Schlosshof

Mittealterliches Geschwätz

Käse, Brot und Honig-Verkäuferin

Prosecco 2 Euro

Freitag, 2. September 2016

In- und durch Litauen

In Kaunas, der zweitgrössten Stadt Litauens, trafen wir gewollt, ein befreundetes Ehepaar aus Zürich, das sich momentan auf einer Baltikum-Rundreise befindet. Ausserhalb der Stadt, auf dem City-Camping richteten wir unser Basislager ein. Für die 7 km bis zur Altstadt, brauchten wir mit den Velos, gut 2 Stunden. Der Grund war, nicht etwa eine angezogene Handbremse, sondern, wir hatten uns einfach mehrmals verfahren. Gelernt haben wir daraus, dass nicht jedes alte Haus, in einer Stadt, sich zwingend in der Altstadt befinden muss. Aber für einen ausgedehnten Schwatz mit unseren Bekannten reichte es zum Glück doch noch. Die zwei hatten wir 2 Tage später, irgendwo auf dem Land draussen, noch zweimal, diesmal ungewollt, getroffen. Des weiteren erforschten wir Litauen auf Nebenstrassen und Waldwegen. Es gab wieder vieles zu sehen und entdecken. Das Wetter spielte auch mit, so wie wir es bestellt hatten. Wir sind jetzt auf der kurischen Nehrung im Südwesten Litauens und radeln, unserer Fitness zuliebe, auf der Halbinsel umher.