Wo waren wir...


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Freitag, 11. Oktober 2019

Auf Burgentour in Süddeutschland

Mit Schloss Neuschwanstein begann unsere Burgentour. Zuerst noch bei schlechtem Wetter, das sich aber im Laufe der Tour besserte. Burgen befinden sich, wie jeder weiss,  immer auf Hügeln, was nicht schlecht für unsere Fitness ist. Zu Fuss mit kleinen Schritten, also in der menschlichen Untersetzung erklommen wir tapfer, ein Burghügel nach dem anderen. Bei den pompösen und stattlichen Schlössern, leideten wir gemeinsam mit vielen Asiaten. Bei den Burgruinen aber, waren wir meistens alleine. In Illerbeuren, im Schwäbischen Bauernhof-Freiluftmuseum, erfuhren wir eine Menge über die Torfstecher und die Bauernsleute, die vor 200 Jahren, in dieser Gegend lebten.

Standort: Badisches Allradtreffen in Reichertshausen DE



Belastungsprobe

Schloss Neuschwanstein


Schloss Hohen Schwangau

Schloss Neuschwanstein





Bauernhof-Freiluftmuseum








Schloss Hohenzollern


Getarnter Radarkasten



Burg Hohennagold


Ruine Löffelstelz in Mühlacker im Enzkreis



Unser Fluss, die ENZ




Freitag, 4. Oktober 2019

Auf und ab in Slowenien, Italien und Österreich.

Wir sind zu richtigen Passhüpfern geworden und Gottlieb entwickelte sich zu einer trittsicheren Bergziege. Folgende Pässe hatten wir in letzter Zeit bezwungen:
Virsic-Pass, Plöken-Pass, Nockalmstrasse, Grossglockner, Felber-Tauern, Stallersattel, Penserjoch, Mendelpass, Timmelsjoch und Fernpass. Weil ich den ganzen Tag, stundenlang am Lenkrad drehen musste, verschüttete ich dann am Abend  meistens den Kaffee, weil ich zu stürmisch rührte.
Nach der tagelangen Fahrerei, war uns der Besuch von Heidi und Fritz, in Lana, gerade recht. Sie verbringen dort, mit dem Wohnmobil, auf dem Campingplatz, zwei Ferienwochen. Den ersten Tag, benutzten wir zum Wäsche waschen und zum Austausch verschiedener Reisestorys. Für den zweiten Tag hatten sie für uns etwas besonderes ausgedacht. Wir unternahmen gemeinsam eine Wanderung auf dem Waalweg. Das ist kein Schreibfehler sondern die Bezeichnung für eine Bewässerungsrinne den Felsen entlang. Auf den 14 Kilometern, meldeten sich Knochen und Muskeln, von denen wir vorher nichts gewusst hatten. Die Aussicht auf das Tal, mit den Rebbergen, rund um Meran und den umliegenden Bergspitzen war einfach grandios. Dazu hatten wir Hammerwetter, mit Sonne pur und angenehmer Temperatur.

Standort: Bichelbach (Österreich)