Nach fast zwei Wochen chillen auf dem Campingplatz, wagten
wir mit unseren Reisefahrzeugen, einen Kurztrip, zum Rio de la Plata. Wir
hatten uns aber vorher bei Rolf, dem Campingplatz-Besitzer erkundigt, ob wir es
wirklich wagen konnten. Er gab uns Grünes Licht und somit starteten wir die
Motoren. Das Geräusch, war wie Musik für unsere Ohren.
Auf der Strecke nach
Colonia del Sacramento und auch wieder zurück, wurden wir nie angehalten. Bei
einem Bauernhofladen namens «Edelweiss», konnten wir die verschiedenen Käse- und
Wurstsorten probieren. Mit einem Körbchen voller leckeren Sachen, verliessen
wir den Bauern.
In der Altstadt von Colonia del Sacramento, wäre ich gewillt
gewesen, mich auf Spanisch, mit den Einwohnern zu unterhalten, aber leider
waren die Strassen und Gassen menschenleer. So musste ich leider meine erste
Spanisch Lektion vertagen. Alle Restaurants waren geschlossen. Da waren wir
froh, dass wir unsere fahrenden Küchen dabei hatten.
Hier in Nueva-Helvecia sind die Restaurants zwar auch
geschlossen, aber die meisten Läden und Geschäfte sind bis jetzt immer noch
offen. Ob die Coiffeure hier noch arbeiten, kann ich nicht sagen, da ich ihre
Dienste, aufgrund nicht vorhandener Haarpracht, praktisch nie in Anspruch nehme.
Wir wissen es zu schätzen, dass wir uns immer noch frei
bewegen können und dass es uns, an nichts fehlt.
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Wieder Unterwegs |
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Abstecher zu einem Hofladen |
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Am Ufer des Rio de la Plata |
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Altstadt in Colonia del Sacramento |
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Folgen der Restaurantschliessungen |
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Blütenpracht im Herbst |
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Konkurrenz der Olma-Bratwürste |
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Warten auf etwas Essbares |
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Wächter am Boden.... |
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…....und in der Luft |