Wo waren wir...


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Samstag, 22. Juli 2017

Auf dem Nisga`a-Highway nach Norden


Bevor wir den Yellowhead-Highway in Terrace verliessen, bestaunten wir, die Totempfähle von Kitwanga und das Indianer-Museum in Kitwancool. Auf einer geführten Tour, in deutscher Sprache, bekamen wir einen Einblick, in das Leben, der ersten Bewohner dieser Gegend. Unsere Führerin, war zwar, der deutschen Sprache, nicht mächtig, aber sie konnte ihr Handy, via Bluetooth, mit den Lautsprechern, in den verschiedenen Gebäuden, verbinden und so musste sie, zum Deutschen Text, nur noch die passenden Gesten machen. Very simpel.
In der Old-Town von Hazelton, fühlten wir uns, wie in einer Geisterstadt. Aber nicht einmal die Geister liessen sich blicken. Für die Fahrt, auf dem Cassiar-Highway, bereiteten wir uns in Terrace vor, denn es gab auf den nächsten paar Hundert Kilometer, kaum Möglichkeit zu Versorgung. Das hiess für uns, Diesel-, Wassertank füllen und Lebensmittel einkaufen.
Auf der einsamen Strecke nach Norden, lag auch Rosswood, die neue Heimat, der Familie Schönbächler. Da es gerade Mittagszeit war, wollten wir sie nicht stören.
Es folgten die Lavafelder, des Nisga`a Memorial Provincal Parks.  Kilometerweit erstreckten sich, beidseits der Strasse, die Lavafelder, übersät mit kopfgrossen Lavasteinen.
Das moderne Nisga`a Museum in Laxgalts`ap, das sich im Nass River Valley befindet, war den 60 km Abstecher wert. Auch in diesem Museum, erfuhren wir viel interessantes, über die Ureinwohner dieses Tales.
Bei den Wettergöttern, war wahrscheinlich Schichtwechsel, denn in den letzten Tagen, war es vermehrt bewölkt und teilweise regnete es heftig.

Standort: Watson Lake Yukon

Indianer-Museum in Katwancool




Old-Hazelton



Bärensicherer Mülleimer






Lavafeld


Mittagspause



Nisga`a Museum























Samstag, 15. Juli 2017

Strassenkünstler-Festival in Edmonton,Mount Robson Park und Fort St.James (British-Columbia)

Nach genau 3 Wochen, konnten wir Edmonton endlich verlassen. Das Austauschgetriebe, schnurrte friedlich vor sich hin. Auf dem Yellowhead-Highway, werden wir uns, in den nächsten Tagen, der Westküste nähern. Auf der ersten Etappe machten wir einen Abstecher nach Fort St.James und besuchten das gleichnamige Freilichtmuseum. In jedem Gebäude befand sich eine Person, die von den Zeiten erzählte, wo das Fort noch bewohnt war. Mit vollen Köpfen reisten wir weiter, durch einsame Gegenden, mit vielen Wäldern und Seen. In Telkwa, einem kleinen Nest, machten wir bei einer deutschen Bäckerei, einen Zwischenhalt, mit dem Gedanken, wieder einmal ein richtiges Brot kaufen zu können. Doch ein Schild am Eingang, auf dem geschrieben stand, dass kein Brot mehr gebacken werde, killte unsere Hoffnungen. Nach längerem Gespräch mit dem Bäcker, erhielten wir von ihm, doch noch eine deftiges Vollkornbrot. Aber ein Weizenbier dazu, konnte er uns leider nicht bieten.
Standort: Smithers (BC)



























Samstag, 8. Juli 2017

Camperleben auf dem Mercedes-Parkplatz und Wanderung im Elk Island Nationalpark

Unser unfreiwilliger Aufenthalt in Edmonton zieht sich in die Länge. In der Zwischenzeit war ich noch eine Woche krank. Mein Körper dachte wahrscheinlich, dass ich  jetzt genügend Zeit hätte zu schwitzen. Als Test, ob ich wieder ganz gesund war, unternahmen wir eine 14km Wanderung im Elk Island Nationalpark. Es gab einige wenige Tiere, die sich nicht vor uns versteckten. Eidechsen, Schmetterlinge, diverse Vögel, Biber und sogar ein Bison. Den Test hatte ich übrigens bestanden, aber für Sonjas Knie, war es scheinbar doch ein bisschen zu viel. Sie bewegte sich in den folgenden Tagen, so vorwärts, wie der Feldhase, der uns täglich besuchte.. Eine Prognose, wann es für uns weitergeht, stelle ich bewusst nicht, da es sowieso anders kommt, als man denkt.
Standort: Mercedes-Edmonton, Alberta, Canada
Parkplatz-Camp

Stimmungsbild

Auf der Suche nach einem geeigneten Reisefahrzeug

der sollte eigentlich genug Robust sein

Unsere Campingwiese


Elk Island Nationalpark

Auf Wanderschaft im Park

Mittagsrast

Auch ein Bison war unterwegs