Wo waren wir...


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Donnerstag, 16. Oktober 2025

Peloponnes und Golf von Korinth


Kaum waren wir auf der Insel Peloponnes angekommen, besserte sich die Wetterlage. So konnte wir endlich wieder, auf schmalen Pfaden, in den Bergen herumkurven und in der Wildnis übernachten. Die Nächte waren kalt und es herrschte Totenstille. Aber nur meistens, denn da gab es wilde Pferde und neugierige Ziegen, die uns in der Geisterstunde besuchten. Tagsüber sind wir aber auch Menschen begegnet. Schafhirten, Waldarbeitern und Jägern. Jeweils am Morgen, vor der Abfahrt, mache ich einen Kontrollgang rund ums Fahrzeug und musste schon öfters feststellen, dass die Hirtenhunde die Reifen angepisst hatten. Man nennt das markieren. Vor dem nächsten Reifenkauf, werde ich unter der Rubrik Eigenschaften nachschauen, ob unter anderem, "abschreckende Wirkung auf Hirtenhunde" steht. An sogenannten Ruhetagen, nehmen wir uns jedes mal vor, einfach den ganzen Tag nichts zu tun, aber geschafft, hatten wir es bis jetzt noch nie. Wie jeder weiss, gibt es in Griechenland, nicht nur 4x4 Strecken. So besuchten wir ein Schiffswrack, das Antike Korinth und ein Weingut.

Schiffswrack Dimitrios in Gythio





Mittagspause unter Olivenbäumen

Übernachtungsplatz im Gebirge

Griechischer Wein (Udo Jürgens)

Blick auf einen Stausee

Bergdorf auf Peloponnes




Übernachten auf dem Weingut Ktima Bairaktaris


Waldbrandgebiet

Die Natur erneuert sich selbst

Unterwegs auf schmalen Pfaden

Runter kommt jeder

Unerwartete Begegnung


Matsch-Nachtplatz

Abends wird es kalt

Outdoor-Fusswärmer

Morgennebel

Antikes Korinth


Dinner for two im Camping-Restaurant


Wo geht es weiter

Schlafplatz 1500 m/üM

 

Freitag, 10. Oktober 2025

Schlechtes Wetter in Griechenland

Weil das Wetter immer schlechter wurde, mussten wir das Pindos-Gebirge verlassen. Bei Regen sind die Offroadstrecken, mit erdigem Untergrund nicht zu befahren. Die Auffahrten sind noch machbar, aber die Abfahrten sind sehr gefährlich. So sind wir an den Regentagen, immer weiter nach Süden, bis zur Insel Peloponnes gefahren. Dies wird der südlichste Teil, dieser Reise sein. Auf dem Rückweg, möchten wir die verpassten 4x4 Strecken, im Pindosgebirge, doch noch unter die Räder nehmen. Wenn das Wetter mitspielt. Unser Navigationsgerät passt sich langsam, unseren Vorlieben, was die Fahrtstrecken betrifft an. Vor kurzem, wollten wir an einen Strand, um Mittagspause zu machen. Auf normaler Strasse, wie es sich gehört. Doch das Navi, lotste uns über einen fürchterlichen, mit Pflanzen zugewachsenen Pfad, den Abhang hinunter. Als wir es begriffen, war es schon zu spät, denn wenden war unmöglich. Noch ein Tipp für Griechenlandreisende. Bitte an den Ampeln, in Städten, immer das Seitenfenster schliessen, denn da gibt es Männer, die stehen mit  Teleskop-Fensterputzwischern bereit und beginnen ohne Aufforderung die Fenster zu reinigen. Bei offenen Fenstern, gibt es dann eine unerwartete Kopfwäsche.    

Die Hochsaison ist vorbei

Reisende unter sich


Tanzende souliotische Figurengruppe



Übernachtungsplatz bei den Spring of Acherontas



Alte Mühle

Strand bei Perdika


Geburtstags-Schmaus

Hafen von Preveza

Im Hafen von Nydri (Lefkada)


Ungeplant ins Abseits geraten

Mittagsplatz

Ein Gewitter kommt auf uns zu

Menü Nr.5 aus Sonjas Camperküche

Hoch oben über Patras


Patras mit imposanter Brücke

Strand an der Westküste Peloponnes

Sonnenuntergang auf Peloponnes