Wo waren wir...


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Donnerstag, 11. September 2025

Österreich und Slowenien

In der ersten Woche, dieser Reise, war es ein auf und ab. Gemeint sind die vielen Alpenpässe, die wir befahren hatten. Lorenapass, Fernpass, Gerlos, Grossglockner und Wurzen. Als Auflockerung zum fahren, unternahmen wir Kurzwanderungen zu Hängebrücken, Wasserfällen und auch Ortsbesichtigungen, standen auf dem Programm. An den ersten Tagen, regierte die Sonne, dann aber gab sie das Zepter, dem Regengott ab. Auf dem Grossglockner, hofften wir Murmeltiere zu sehen, aber zuerst sah es gar nicht danach aus. Wir spitzten unsere Ohren, und achteten auf jeden Pfiff den wir hörten, aber meisten waren die Verursacher, nur rabenschwarze Vögel. Weil unsere Sinne, ganz auf Pfiffe fokussiert waren, überhörten wir, hinter uns, ein schwaches Gemurmel. Als wir uns dann umdrehten, sass ein Prachtsexemplar von einem Murmeltier vor uns. Daher also der Name Murmeltier. Man kann noch so lange Reisen und trotzdem, lernt man immer wieder dazu. Übernachtet hatten wir, wenn immer möglich, bei Bauernhöfen.

Ortsmitte von Holzgau  (Tirol)


Hängebrücke bei Holzgau


Wandern macht müde.

Krimmler-Wasserfälle (Salzburgerland)



Bauernhof-Camping bei Rosental (Pinzgau)

Apero-Aussicht auf den Venediger  (Pinzgau)

Grossglockner-Hochalpenstrasse  (Hohe Tauern)


Ge-Murmeltier

Skofja Loka (Slowenien)




Ljubljana (Slowenien)








Freitag, 13. Juni 2025

Sechs Länder, in einer Woche

In der Finalen Woche unserer Reise, durchquerten wir im Schnellgang folgende Länder: Niederlande, Belgien, Luxembourg, Frankreich, Deutschland und Österreich. Einen längeren Halt, machten wir nur in Luxembourg. Vom Campingplatz, brachte uns, der kostenlose Bus in das Zentrum und wieder zurück. Die Stadt selber, gehört zu den Vielen, die wir als durchaus Sehenswert einstufen. Bei leichter Bewölkung, aber trockenen Fusses, klapperten wir die Hotspots der Stadt ab. Wie die meisten Reisen, geht auch diese zu Ende. In 62 Tagen legten wir 6300 km zurück und hatten, ausser dem Ausfall, der Standheizung, keine Panne. Nun folgt die Reise-Sommerpause. Etwas muss ich noch loswerden. In letzter Zeit, hatte ich das Gefühl, dass mein Gehör, irgendwie nachgelassen hatte. Mir viel, beim fahren auf, dass ich, das was Sonja sagte, nicht mehr so gut verstand, als noch vor einigen Wochen. Ich hatte mich gedanklich, schon damit abgefunden, dass ich nach der Reise, den Arzt aufsuchen musste. Nun aber, nach längerem Nachdenken, ist mir ein Licht aufgegangen. Seit wir nicht mehr, auf den schmalen, englischen Strassen unterwegs sind, sitzen wir wieder viel weiter auseinander und da Sonja, immer noch gleich laut spricht, ist es klar, das ich sie leiser höre, als davor.

Allein auf der Fähre

Middelburg (NL)


Schöner Übernachtungsplatz

Wache vor dem Königspalast in Luxembourg



Altstadt von Luxembourg (L)




Winzenheim im Elsass (F)

Reben in Winzenheim (F)

Titisee am Pfingstmontag



Donnerstag, 5. Juni 2025

Die letzten Tage auf der Insel

So langsam befinden wir uns, schon in der Auslaufphase, dieser Reise. In Leyburn, hatten wir das Vergnügen, bei einer Viehauktion dabei zu sein. Da es für uns das erste Mal war, beobachteten wir alles genau, aber wie wirklich Geboten wurde, war uns ein Rätsel. Wir trauten uns kaum, uns zu bewegen, denn eine falsche Bewegung und wir wären die Meistbietenden gewesen. Mit einem frisch gekauften Rind im Gepäck, wäre Gottlieb, ganz sicher überladen gewesen. Weiter ging es südwärts und alles was an unserer Route lag, wurde von uns angeschaut, das Eine genauer, das Andere weniger. Von Harwich brachte uns, die Fähre wieder, nach Hoek Van Holland, auf das Festland. Eines beschäftigt mich schon lange: In Schottland benennen sie den See, als Loch. Da machte ich mir Gedanken, warum das wohl so ist. Nun aber, denke ich, habe ich die Lösung gefunden. Ein See ohne Wasser, ist ja wirklich nur ein Loch und wenn der See einmal kein Wasser hat, bleibt nur ein Loch übrig. So müssen die Schotten, bei Wassermangel, kein anderes Wort, für ihren See suchen, im Gegensatz zu den Ländern, wo das mit Wasser gefüllte Loch, als See benennet wird. Hat der See kein Wasser, bleibt auch bei uns, nur ein Loch übrig.

Auch Südamerikaner sind hier in den Ferien

Klippen an der Nordseeküste bei Flamborough


Spanner-Schaf


Englisches Wetter

Dorf mit fliessend Wasser

Pub in Hawes

Heimat-Museum in Hawes

Schäfchen zählen für die Nacht

Viehauktionshalle in Leyburn

Hier wird um den Preis gefeilscht

Auf dem Früchte- und Gemüsemarkt in Leyburn

Kathedrale in Lincoln

Im Zentrum von Lincoln

Fischteich im Hanworth-Countrypark

Strand von Harwich

Gleich geht es los

Chillen auf hoher See