Wo waren wir...


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Sonntag, 17. November 2024

Ourika-Tal, Nationalpark Toubkal, Kasbahs Telouet und Ait BenHaddou, Essaouira

Wieder in die Berge, zog es uns vergangene Woche. Zuerst sind wir durch das Ourika-Tal gefahren und erreichten am Ende, den Wintersportort Oukaimeden. Von dort, wollten wir über eine Schotterstrasse, in das nächste Tal fahren. Auf dem Navigationsgerät, hatte ich ein Strässchen gefunden, das mir auf Anhieb, sympathisch war. Auf den ersten Kilometern, hatte das Strässchen Fahrzeugbreite und für mich reichte das völlig. Auf dem weiteren Verlauf des Weges, mussten wir mehrmals Wanderer, an die Felswand drängen, was uns nicht sonderlich behagte. Irgendwann, wir hatten uns schon auf knapp 3000 m/üM hochgeschraubt, wurde es immer schmaler, so dass wir auf den Sitzen, in die Mitte rutschen mussten. Doch auch diese Massnahme nützte nicht viel und wir mussten, schmerzenden Herzens, unser Vorhaben abbrechen. Mithilfe der netten Wanderer, konnten wir wenden und wieder Talwärts fahren. Erst später, wurde mir bewusst, dass ich auf dem Navi, eine Wanderroute zum Jebel Toubkal ausgewählt hatte. Tja so kann man sich irren.

Weiter besuchten wir die Kasbahs von Telouet und Ait BenHaddou, wobei die erste, nur noch eine Ruine war. Die Erdbeben, der letzten Jahre, hatte sie zum Leid, der dortigen Bevölkerung, völlig zerstört. So blieb in der Region, nur noch das Touristenmagnet Kasbah Ait BenHaddou übrig. Bussweise werden dort die Touristen angekarrt. Für uns war das aber gar nicht so schlecht. So stürzten sich die Händler, auf die Gruppen und wir konnten unbehelligt durchschlüpfen. In der Safrankooperation von Taliouine, hatten wir alles über das kostspielige Gewürz, in Form eines Filmes, erfahren.

Von den Bergen, ging es wieder an die Küste. In Essaouira, schlenderten wir der Strandpromenade entlang zum Fischereihafen. Da ein stürmischer Wind wehte, konnten wir den zahlreichen Kitesurfen zusehen, wie sie mit viel Speed, über die Wellen sprangen. Im verwinkelten Souk, liessen wir uns von der Toristenmasse, durch die Gassen treiben.


Restaurant am Fluss im Ourika-Tal

Lehmhäuser im Ourika-Tal


Stausee in Oukaimeden

Blick vom Aussichtspunkt oberhalb Oukaimeden

Im Hintergrund der Jebel Toubkal (4167 m/üM)



Mountain-Highway

Mittagsrast auf 2700 m/üM

Kasbah in Telouet


Kasbah Ait BenHaddou




Safran Kooperation in Taliouine


Hafenstadt Essaouira

Fischmarkt in Essaouira

Kitesurfer in Action


Souk in Essaouira





Montag, 11. November 2024

Ein Tag in Marrakesch

Das Taxi brachte uns, vom Campingplatz Ourika, der sich 12 km entfernt von der Stadt befindet, in die Innenstadt, wo wir zu Fuss, unsere Stadt-Tour begannen. In den Souks, war schon reger Betrieb, aber zu unserem Erstaunen, wurden wir praktisch nie angesprochen. Nur, wenn ich scheinbar unbemerkt, ein Foto schoss, wurde ich, nicht immer unbedingt höflich angesprochen. Sie wollten dann Geld von mir, ohne zu Wissen, dass ich auch keines hatte. Im Vergleich zu Fes, war es hier schon recht Touristisch. Die vielen Panoramarestaurants, mit Blick auf den Place Djemaa el Fna und die verwinkelten Souks, waren für uns, die Highlights der Stadt.

Place Djemaa el Fna

Blick vom Restaurant auf Djemaa el Fna

Der Wasserverkäufer und die Touristin

Kleider-Markt



Show-Time


Gewürzmarkt



Korbflechter-Markt

Töpfer-Markt

 Schmied bei der Arbeit

In der Färber-Gasse

Bei der Henna-Künstlerin


Im El-Badi Palast

Decke im El Badi Palast





Schlangen-Show

Place Djemaa el Fna

Samstag, 9. November 2024

Von der Atlantikküste in den Hohen Atlas

Ausspannen an der Atlantikküste, tat uns gut, aber schnell Mal wurde es uns zu heiss und wir peilten die Berge an. Vorher besuchten wir, das Loch im Felsen, am Strand Legzira und den Nationalpark Souss Massa. Zu Fuss und auf 4 Rädern erkundeten wir den weitläufigen Park. Ohne Führer, konnte man den Park nicht betreten oder befahren. Auf der Tour, begleitete uns ein Ranger, der uns die Vogelwelt des Parks zeigte. Von Auge, waren die Vögel kaum zu sehen, aber unser Führer gab uns jeweils sein Fernglas, wenn es was zu sehen gab. Leider sah ich mit dem Fernglas noch weniger, als ohne. Irgendwie, war da ein Knick in der Optik. Damit er mit mir zufrieden war, gab ich trotzdem die Töne, Aaah und Oooh von mir, obwohl ich nichts gesehen hatte. Auf der Tour mit Gottlieb, ist uns ein Guide mit Moped vorausgefahren und zeigte uns die Tierwelt des Parks. Antilopen und Straussenvögel, konnten wir auch ohne geknicktes Fernglas gut sehen. 

Als wir den Tizi`n`Test (2093 m/üM, überquert hatten, kamen wir in das Tal, das vom Erdbeben, im letzten Jahr, praktisch völlig zerstört wurde. Häuserruinen, Zelt- und Wohncontainer und abgerutschte Hänge, liessen uns nur erahnen, was da geschehen sein musste. Mehrere Kilometer Strasse, mussten neu gebaut werden und waren teilweise, immer noch im Bau. Die Fahrt durch die Baustellen, war eine staubige Angelegenheit und wenn ich Haare auf dem Kopf gehabt hätte, wären sie jetzt, sicher noch grauer, als vorher.


Atlantikküste bei Sidi Ifni

Am Strand Legzira



Cocktail-Time

Die Sonne geht schlafen

Kaktusfeigenplantage




Abwaschbecken mit Aussicht



Es ist zum davonfliegen

Warten vor der Kita

Im Nationalpark Souss Massa



Wasserloch im Nationalpark Souss Massa

Besuch auf dem Campingplatz



Aussicht von der Passhöhe Tizi`n`Test (2093 m/üM)


Schlafplatz am Stausee Ouirgane