Wo waren wir...


Weltkarte auf einer größeren Karte anzeigen

Montag, 29. Juli 2013

Lake Otjikoto, Cultural-Village in Tsumeb, Hoba-Meteorit bei Grootfontein

In den letzten Tagen hatten wir mehrere Schweizer Familien getroffen, aus Bern, Winterthur und Stettfurt. Sie alle waren mit einem Miet-4x4 und Dachzelt unterwegs. Wir nutzten die Gelegenheit wieder einmal so zu sprechen, wie wir es wirklich können. Auf der Fahrt nach Tsumeb im Osten Namibias, machten wir einen Zwischenstopp beim Lake Otjikoto. Ein flächenmässig nicht unbedingt grosser , aber dafür sehr tiefer See (55m). In diesem See hatten die Deutschen ihre Geschütze und Kanonen versenkt, damit sie nicht den Angreifern in die Hände fielen. In Tsumeb befindet sich die „Cultural-Village“,(das afrikanische Ballenberg) wo wir die Behausungen der verschiedenen Völkergruppen (San, Herero, Himba, Ovambo usw.), besichtigen konnten. In der Nähe von Grootfontein, ist der Hoba-Meteorit zu finden. Ein 50t schwerer Meteorit, der die Touristen magisch anzieht.Auch wir konnte nicht wiederstehen und mussten ihn betatschen. Momentan befinden wir uns in Outjo, bei einer schönen Lodge namens „Etotongwe“ auf dem gleichnamigen Campingplatz. Unsere nächsten Ziele werden die Ruacana- und Epupa-Wasserfälle sein, die sich ganz im Norden, an der angolanischen Grenze befinden. Ob wir dort eine Internetverbindung haben werden, wissen im Moment nur die Götter.
Lake Otjikoto


Wir waren auf der Suche nach einem Brotaufstrich. Hmm...

Pizza spachteln

Namibische Küche a la Sonja

Ortseingang von Tsumeb

Ballenberg auf afrikanisch

Da braucht man kein Fensterputzmittel

Wie lange wäre wohl das Wort "Küchengehilfe"?


Ausserirdischer mit Hoba-Meteoriten


Vorgezogener 1.August





Freitag, 26. Juli 2013

Etosha-Nationalpark

In den 4 Tagen die wir im Park herumgekurvt sind, hatten wir viele Tiere gesucht und die meisten auch gefunden. Nur die Raubkatzen liessen sich nicht blicken. Drei männliche Löwen auf einer nicht ganz fotogenen Distanz, waren unsere ganze Ausbeute. Es kam uns so vor, als wären die Raubkatzen in einem anderen Park in den Ferien. Zwei Nächte verbrachten wir im Park. Je eine Nacht im Okaukuejo und Halai, die für ihre beleuchteten Wasserlöcher bekannt sind.  Als wir den Park verliessen, war es für uns ungewohnt, nicht immer nach Tieren Ausschau  halten zu müssen.  Da bemerkten wir erst, dass es auch noch Menschen gab neben der Strasse. Die Namen der Unterkünfte (Sachsenheim, Kupferquelle), liessen uns erahnen, dass wir uns in einem Gebiet befanden, wo  viele Nachkommen, ehemaliger deutscher Siedler lebten. Obwohl wir uns eigentlich nach Norden orientierten, machten wir einen Abstecher nach Tsumeb, weil es dort den Camping Kupferquelle gab. Das spezielle am Camping war, dass es Waschmaschinen hatte, die sogar funktionierten. Den Tip bekamen von einer Schweizer Familie, die mit einem Mietwagen unterwegs waren. In Tsumeb wurde also geruht und gewaschen.


Springender Kudu


Oryx und Springbock


Gnu

Impalas

Vogel-Strauss

Schakal

Nachts am Wasserloch


Kudus




 

Freitag, 19. Juli 2013

Waterberg und Gepardenfarm

Bevor wir am Montag Windhoek verliessen, mussten wir zuerst ein Pneuhaus aufsuchen, weil in einem Pneu ein Dorn steckte. Nach dem entfernen des Dornes, wir ahnten es vorher schon, entwich die Luft und der Pneu musste repariert werden. Auf der weiteren Reise nach Norden, begann der Zebrassif zu bocken. Jedes mal, beim plötzlichen beschleunigen starb der Motor ab. Nach dem ersetzen des Dieselvorfilters, in einem Buschcamp, in dem wie übernachteten, war der Spuk auch schon wieder vorbei. Wahrscheinlich hatte es mit der Tankreparatur zu tun. Im Waterberg-Nationalpark unternahmen wir eine Wanderung hoch zum Plateau, wo wir eine grandiose Aussicht auf die weiten Ebenen der Savanne hatten. Das Plateau ist eine  Hochebene, die rund 200m höher liegt, als das darunter liegende Buschland. Die Nächte verbrachten wir in einem sogenannten Wilderness-Camp am Fusse des Plateaus. Damit wir endlich Raubkatzen fotografieren konnten, machten wir einen Ausflug zu einer Geparden-Farm, in der Nähe von Otjiwarongo. Die meisten Tiere dort kamen als Waisen in die Auffangstation und bleiben auch dort. Unser nächstes Ziel ist der Etosha-Nationalpark.



Unser Saubermacher-Vogel



Waterberg-Plateau
 



Dik-Dik
 
Termiten-Hochhaus

Wilderness-Camp

 

 
 
 

 

 
 


 
 

 
 

 
 





 





























Sonntag, 14. Juli 2013

Ruhepause und Tankreparatur in Windhoek

Wir hatten es, dank den Zusatztanks, bis Windhoek geschafft. In einer Autokühler-Reparaturwerkstatt wurde der Tank aus- , eingebaut und geschweisst. Es kostete uns gerade mal Fr.200.- Beruhigt liessen wir es uns auf dem Camping „Urban-Camp“ gutgehen. In den 4 Tagen flanierten wir durch die Stadt, besuchten die Sehenswürdigkeiten und stillten unseren Durst in den Strassencafes. Es war sehr interessant , das Treiben auf und neben den Strassen zu beobachten. Etwas Besonderes war für uns „Jo`s Beerhouse“. Das Restaurant hat aufgrund seiner einzigartigen Einrichtung ein spezielles Ambiente und jeder der mal da war, wird noch lange davon schwärmen. Auch benutzten wir die seltene Gelegenheit, ein bisschen im Internet zu Surfen und mit den Familienmitgliedern zu Skypen. An den langen Abenden (um 18.00 Uhr wird es Dunkel) geniessen wir es, am Feuer zu sitzen, bei einem Glas Brandy  und atemraubendem Sternenhimmel.
Camping "Urban-Camp" in Windhoek

Grillieren ist Knochenarbeit

Freunde sind auch hier wichtig

Auch Windhoek ist auf den Hund gekommen

Camping- und 4x4-Shop

Christuskirche und Unabhängigkeits-Museum

Uhrturm


Windhoek

Reiterdenkmal

Kudu-Monument

Jo`s Beerhouse