Ostfriesland und der Norden der Niederlande

In Ostfriesland, hatten wir jeden Passanten, mit langen, blonden Haaren, ganz genau angeschaut. Es hätte ja sein können, dass wir dem Komiker Otto Waalkes, über den Weg gelaufen wären. Aus einer mehrtägigen Schlechtwetterphase, versuchten wir das Beste zu machen. Das hiess, die Kleidung den misslichen Verhältnissen anzupassen und wasserabstossende Sonnencreme aufzutragen. Im Veloland Holland, ist uns aufgefallen, dass praktisch niemand einen Velohelm trägt. Auch die Kinder nicht. 

Weil wir meistens, auf schmalen Strassen, den unzähligen Kanälen entlang fuhren, begegneten wir immer wieder dem Schild "Omleiding". Das war das erste Niederländische Wort, dass ich verstand, denn darauf folgte meistens, eine zeitraubende Umleitung, In Appingedam, bestaunten wir die hängenden Küchen. Sie entstanden, durch die Unfähigkeit eines Architekten, der bei der Bauplanung, die Küchen einfach vergessen hatte. Als die Bauten fertig waren und die Bewohner, das Missgeschick bemerkten, musste eine einfache Lösung gefunden werden. Scheinbar, war es das einfachste, einen Holzverschlag zu bauen und im Baumarkt, mehrere Kartuschen Baukleber, zu besorgen. Und siehe da, es hält bis Heute und Morgen sicher auch noch.

Als wir vom Festland genug hatten, nahmen wir die Fähre, die uns auf die Insel Texel (Tessel) brachte. Auf einem Bauernhof-Campingplatz, machten wir es uns gemütlich. Aber nicht lange. Eine Velotour auf der Insel, war ein Muss für uns. Den ganzen Tag, pedalten wir, bei schönstem Wetter, auf genialen Velowegen, quer durch die sehenswerte Insel, bis unsere Beinmuskeln heiss gelaufen waren.

Standort: Bauernhofstellplatz bei der Käsestadt Gouda.

Burg Kniphausen

Entenhaus im Park der Burg

Windmühle in Greetsiel

Hafen in Greetsiel

Innenstadt von Greetsiel

Kanal bei der Festung Bourtange

Festung Bourtange von Oben

Innerhalb der Festung

Hängende Küchen in Appingedam

Altstadt von Appingedam

Hausboote in Leeuwarden

Zentrum von Leeuwarden

Leuchtturm auf der Insel Texel

Strandspaziergang (Insel Texel)

Windkunst (Insel Texel)

Fischerhafen (Insel Texel)

Meerjungfrau (Insel Texel)

Blick auf die Moorlandschaft (Insel Texel)

Neugieriger Meeresbewohner (Insel Texel)

Möwenversammlung (Insel Texel)

In den Dünen (Insel Texel)

Strandhäuschen (Insel Texel)

Drill bei der Marine in Den Helder

Käsetransport in Den Helder

Fahrradtour auf der Insel Sylt

Von Romo (Dänemark), brachte uns die Fähre, in 40 min. auf die Insel Sylt. Dort angekommen, starteten wir unsere Fahrradtour, in den Süden der Insel. Der Wind, war unser treuer Begleiter, so lange er nicht von vorne kam. Auch mit Steigungen hatten wir nicht gerechnet, aber die gab es wirklich. Auf den Fahrradstrecken, fühlten wir uns nie alleine und wir wurden von den zahlreichen E-Bikern, fleissig überholt. Wenn man nicht so schnell unterwegs ist, hat man den Vorteil, dass man viel Zeit hat, die einzigartige Landschaft zu geniessen und den Duft der Blumen einzuatmen. Mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck und einer, nicht unangenehmen Müdigkeit, in den Knochen, brachte uns die Fähre wieder nach Romo zurück.                                                     

Unsere muskelbetriebenen Fahrräder, sind aufgrund der herrschenden Energiekrise, auch zu E-Bikes geworden. Sie sind momentan voll im Trend, denn sie werden jetzt *Energiespar-Bikes" genannt.

Standort: Greetsiel (Ostfriesland)

Fähre in Romo

Eine windige Angelegenheit

Touristenkutter

Ankunft auf Sylt

Typisches Sylter-Haus

Reet-Dach im Bau

Landschaft auf Sylt

Blick auf das Wattenmeer

Ausblick von der Düne "Uwe"

Wilde Brandung

Auf Fahrradtour

Wattstiefel

Mitten durch Deutschland bis ans Wattenmeer

Nach und nach, mussten wir auf der Fahrt, durch Deutschland feststellen, dass Bayern riesengross ist. Ausser den Biergärten, besuchten wir ein Schloss und genossen es, durch die kleinen Dörfer zu fahren. In Niedersachsen, war es ein Muss für uns, die Stadt Lüneburg zu besuchen. Wir hatten bis jetzt, selten so eine schöne und grosse Altstadt gesehen. In der Umgebung, von Hamburg, faszinierte uns der Elbkanal, mit den riesigen Containerschiffen und den vielen Schafen, die den Deich, vom wuchernden Gras befreiten. Im Landkreis Pinneberg, besuchten wir Reisefreunde, die uns die Umgebung zeigten. Vor allem Blankenese, ein nobler Stadtteil von Hamburg, beeindruckte uns sehr. Nicht wegen den vielen Euros, die dort verbaut wurden, sondern wegen der besonderen Lage, direkt an der Elbe. Am Wattenmeer angelangt, suchte ich vergeblich nach einem Wattebausch oder Wattestäbchen. Stattdessen, wimmelte es von Schafen und und unzähligen Rentnern, die mit ihren E-Bikes, die Gegend unsicher machten. 

Standort: Insel Romo (Dänemark)

Schloss Plassenburg in Kulmbach (Bayern)

Im Zentrum von Lüneburg (Niedersachsen)

Schuhtrocknung in Lüneburg

Alles Lesen

Brokdorf Stellplatz am Elbkanal (Schleswig-Holstein)

Es grünt so Grün in Glückstadt (Schleswig-Holstein)

Gemütliches Beisammensein

Nobelhügel Blankenese in Hamburg

Die Nordsee am Beltringharder-Koog

Auf dem Deiche steht eine Weiche

Hamburger Hallig (Nordfriesland)

Warten auf die Flut

Hamburger Hallig mit Fischrestaurant

Gemeinsamer Weitblick

Mit Mietvelos unterwegs