Wo waren wir...


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Mittwoch, 28. August 2013

Walvis-Bay, Sandwich-Harbour,Kuiseb-Gebirge, Solitaire und Stausee Oanob bei Rehoboth

In der Hoffnung, dass in Walvis-Bay die Sonne früher den Nebel verdrängt, verliessen wir das kalte Swakopmund. Und siehe da, Walvis-Bay empfing uns mit strahlendem Sonnenschein. Bei einem Offroad-Abstecher, dem Strand entlang nach Sandwich-Harbour, blieben wir im tiefen Sand stecken und hatten  Mühe uns wieder zu befreien. Am zweiten Tag unseres Aufenthalts liessen wir es ruhiger angehen, bei einem Bummel durch die Stadt. In den folgenden Tagen überquerten wir Diverse Pässe, darunter der Höchste (Gamsbergpass 2334m) und der steilste (Spreetshoogte 23%) Namibias. Es war ein auf und ab, wie auf der Achterbahn, nur ein bisschen staubiger. Nach der Kälte an der Küste, kamen wir wieder in angenehmere Regionen, wo man wieder ohne Wollmütze schlafen konnte. Den ersten kapitalen Reifenplatzer unserer bisherigen Reisekarriere hatten wir im Gebirge. Wir mussten feststellen dass unsere Pneuwahl für die Gravelpisten nicht die Beste war. Zum Glück führten wir 2 richtige Offroadreifen als Reserveräder mit, die wir nach der Reifenpanne auf der Hinterachse möntierten. In Solitaire kosteten wir vom besten Apfelstreuselkuchen Namibias. Ob es wirklich der Beste ist, konnten wir nicht beurteilen, da wir keinen Vergleichbaren finden konnten. Am Stausee Oanob, 90km von Windhoek entfernt, werden wir eine Ruhepause einlegen.
Am Strand entlang nach Sandwich Harbour

Der Sand wird immer weicher

Am Pelikan-Point in Walvis-Bay
Hafen-Restaurant

Atlantik vom Bier aus gesehen


In der Lagune von Walvis-Bay



Namib-Wüste


Düne 7 bei Walvis-Bay
Vogelfederberg

Im Tal der tausend Hügel

Abend im Gebirge
Im Kuiseb-Gebirge

Parkplatz in Solitaire

Stausee Oanob bei Dämmerung

Spiegelung im Lake Oanob
Route für den nächsten Tag vorbereiten

Mittwoch, 21. August 2013

Messum-Krater, Skeleton-Coast , Cape-Cross und Swakopmund

Vom Brandberg fuhren wir auf einer Offroad-Piste zum Messum-Krater und von dort nach Cape-Cross, an der Skeleton-Coast (Skelett-Küste). Am späteren Nachmittag kamen wir bei der Robbenkolonie in Cape-Cross an und waren überrascht wie viele Robben da auf kleinsten Raum lebten. Der Gestank war dank des starken Windes erträglich. Wir übernachteten in Henties-Bay und am nächsten Tag ging es der Küste entlang nach Swakopmund, wo wir eine verdiente Reisepause machten. Swakopmund gefiel uns sehr gut, nicht etwa wegen dem Wetter, das war nämlich schrecklich, sondern wegen den schönen Gebäuden. Auch hat die Stadt sehr viel zu bieten. Unter vielem anderen, das Meer-Aquarium, das Kristallmuseum, der Leuchtturm und die verschieden guten Restaurants. Wie schon erwähnt hatten wir sehr schlechtes Wetter mit feuchten Nebel, Wind und Tagestemperaturen von 13 Grad. Es ist also nicht verwunderlich, dass wir beide mit einer Erkältung zu kämpfen hatten. Wir mussten unseren Kleiderschrank umräumen. Die Sommersachen wanderten nach hinten und die Wintersachen nach vorne. Unser nächstes Ziel wird Walvis-Bay sein.
Fahrt durch den Messum-Krater

Welwitschia

Piste zur Skeleton-Coast

Am Atlantik

Robbenkolonie am Cape-Cross

Smalltalk

Schiffswrack

 




Im Meeres-Aquarium


In der Kinderecke

Landungsbrücke (Jetty)




Der ehemalige Bahnhof ist jetzt ein Hotel

 

Freitag, 16. August 2013

Im Damaraland

In den Tagen, an denen wir durch  das Damaraland fuhren, durften die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie das traditionelle Damaradorf, der verbrannte Berg (Burnt Mountain), die Orgelpfeifen (Organ-Pipes), das Brandberg-Massiv, mit dem Königstein, dem höchsten Berg Namibias (2574m) und der  Fingerfelsen (Vingerklip), nicht fehlen. Auf einer ganztägigen Offroadtour im ausgetrockneten Flussbett des Huab-Rivers, trafen wir auf einen, für diese Gegend typischen Wüstenelefanten. In verschiedenen Camps, die alles hatten was wirklich nötig war und nicht mehr, verbrachten wir die lauen Nächte. Auch viele Lodges besuchten wir, aber nur um sie zu begutachten. In dieser Ecke von Namibia ist  sehr deutlich zu sehen, dass es schon lange nicht mehr richtig geregnet hat. Verdorrte Büsche und ausgetrocknete Flussbette bezeugen das. Die ganze Gegend präsentiert sich verstaubt und versandet. Für Off-Road begeisterte aber ein Paradies. Zum Klima ist folgendes zu bemerken: Je weiter wir in den Süden fahren, desto kälter werden die Nächte. Tönt nicht unbedingt logisch, aber hier ist es so.
Supermarkt in Palmwag

Feuer machen auf afrikanisch

Fruchtbarkeitstanz

Verbrannter Berg (Burnt Mountain)

Orgelpeifen (Organ Pipes)

Felsen vor Twyfelfontein-Lodge

Abendstimmung am Huab-River

Wüstenelefant im Huab-Riverbed

Hauptstrasse ins nichts

Versteineter Baumstamm

Felsenfinger (Vingerklip)





Brandberg-Massiv


 
Bis jetzt haben wir 12000km hinter uns