Wo waren wir...


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Dienstag, 25. September 2018

Ukraine mit Kiew und Lviv (Lemberg)

Ausser dem Grenzübergang Russland/Ukraine, war an diesem Land nichts abenteuerliches.
Mit professioneller Führung erkundeten wir, die beiden Städte, Kiew und Lemberg. Nach den vielen Städterundgängen, mussten wir feststellen, dass es an Kirchen nirgendwo mangelt. Wer am Anfang der langen Reise, nur einen Hauch von Frömmigkeit, in sich trägt, kommt als streng Gläubiger nach Hause. Was auf uns nicht wirklich zutrifft. Morgen nach dem Grenzübergang zu Polen, wird für uns die organisierte Reise zu Ende sein.

Standort: Lviv/Lemberg (Ukraine)



                                                                          Kiew
















Lviv (Lemberg)












Mittwoch, 19. September 2018

Bei den Kosaken, in Rostow am Don und die letzten Tage in Russland.

So schnell es die russischen Strassen zuliessen, brausten wir weiter in östlicher Richtung. An den Strecken gab es viel zu sehen, aber praktisch nichts, was erwähnenswert wäre. Wenn ich die Zahnbürste, pro Tag, länger als die Fotokamera in der Hand halte, dann bin ich entweder krank, oder es sind meilenweit keine Motive zu sehen. Ein aufschnaufen, ging durch unsere Reihen, als wir in Rostow am Don ankamen und das Kosakendorf in Starotscherkasskaja besuchten. Endlich gab es wieder Futter, für unsere Kameras. Der Herbst machte sich auch bei uns langsam bemerkbar. Die Blätter der Birken strahlen in einem knallenden Gelb und die Nächte werden merklich kühler.
Morgen werden wir in die Ukraine einreisen, wenn wir die Gesichtskontrolle überstehen.

Standort: Kursk (Russland)















Samstag, 15. September 2018

Nach Georgien sind wir zum dritten Mal, in Russland eingereist.

Schnell einmal mussten wir erfahren, dass die Georgier, in Sachen Fahrstil, den Russen durchaus das Wasser reichen konnten. Es ging also auf den Strassen, chaotisch weiter und viele Polizisten, zeigten ihre Macht, in dem sie wahllos die Fahrzeuge kontrollierten. Immer wieder fragten wir uns, nach einer überstandenen Kontrolle, was sie überhaupt wollten. Die Quasselten drauflos und ich Antwortete mit einem unverständlichen Grinsen. Das half meistens. In Batumi, am Schwarzen Meer, inspizierten wir die Stadt zu Fuss. Auf einen richtigen Aha-Effekt, warteten wir aber vergebens. Gespannt war ich, wie die Menschen aussahen, wenn sie, nach dem Baden, aus dem Meer stiegen. Meine Vermutung, dass sie mit schwarzer Haut, erscheinen werden, traf nicht ein. So war das Meer für mich nicht spezieller, wie alle anderen, nämlich Nass und Salzig. In Batumi verliessen uns einige Gruppenmitglieder, in Richtung Türkei, aus verschiedenen Gründen. Über denselben Grenzübergang, wie bei der Hinfahrt, verliessen wir Georgien in Richtung Russland. Die Strecken die dann folgten waren zu gut zu befahren, um interessant zu sein. Auch abseits der Strasse, tat sich nichts und somit bummelten wir, mit Tempomat, vor uns hin.

Standort: Dachowskaja im Russischen Kaukasus