Auf der Fahrt durch die Pommersche Seenplatte, gab es ausser den unzähligen Seen, auch schöne Orte und Schlösser zu bestaunen. In der Stadt Stettin, konnten wir den roten Markierungen, auf den Wegen und Strassen folgen und kamen so, an allen sehenswerten Gebäuden und Plätzen vorbei.
Nach der Einreise in Deutschland, freuten wir uns darauf, wieder Deutsch sprechen zu können. Aber mit verstehen, klappte es nicht wirklich, da die Leute ganz im Osten Deutschlands, ein für unsere Ohren, sehr spezielles Deutsch sprechen.
Obwohl wir schon einmal da waren, konnten wir am Spreewald, nicht einfach vorbei fahren, ohne die leckeren Gurken probiert zu haben. Sie hatten sich, seit unserem letzten Besuch, nicht verändert. Sie sind immer noch Grün und leicht, nach Links gebogen.
In Sachsen, stach uns der Ortsname Torgau ins Auge. Die Ähnlichkeit mit "Thurgau", machte uns neugierig und auf einem Ortsrundgang, konnten wir aber, nur geringe Unterschiede, feststellen.
Im tiefsten Thüringen, wohnen unserer Freunde Ina und Torsten, in einer einsamen Ecke, wo man mit den Füchsen per Du ist. Während zwei Tagen, liessen wir uns von ihnen, kulinarisch verwöhnen. Das High-Light des Besuchs, war aber die Begehung eines stillgelegten Schiefer-Abbau Stollens. Mit Stiefeln und Stirnlampen bewaffnet, erkundeten wir das Stollen-Labyrinth und fanden sogar, dank unserem Geologen Torsten, wieder heraus. Jetzt Wissen wir, dass ein Schieferstein, keinesfalls ein schiefer Stein ist.
Standort: Kalte Schenke Thüringen,
Szcecinek (Neu Stettin)Polen
Schlossruine in Stare Drwasko Polen
Stettin Polen
Schloss Neuhardenberg (D)
Lübbenau Spreewald (D)
Torgau Nordsachsen
Im Schiefersteinstollen mit Ina und Torsten (Thüringen)