Eigentlich wollten wir vor Krakau einen Offroad-Tag einfügen, aber kaum auf der Strecke, mussten wir unser Vorhaben einstellen. Zu viele Wanderer, Velofahrer und Spaziergänger waren unterwegs, die nicht so sehr Spass daran hatten, uns Platz zu machen. So sind wir dann ziemlich direkt zu einem Campinplatz in der Nähe der Stadt Krakau gefahren. Am darauf folgenden Tag brachte uns ein Taxi in das Zentrum und der Stadttrip konnte in Angriff genommen werden.Es gab viel zu sehen und zu bestaunen. Und wenn die Augen viel verarbeiten müssen, meldet sich meistens auch der Hunger und der Durst. In einem schmucken Hinterhof-Restaurant konnten wir fast alle Gelüste befriedigen. Nur die Lust auf Sonne, blieb unbefriedigt, denn es begann zu regnen. Innen und aussen feucht, kamen wir müde, aber glücklich, zurück auf den Camping.
Eines möchte ich noch erwähnen. Ich kann verstehen, warum die Polen keine Flüchtlinge mehr aufnehmen möchten, denn sie sind selber auf der Flucht. Wie ich darauf komme? Es gibt eine simple Erklärung dafür. Wenn man in Polen, innerorts die 50 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung einhält, wir man permanent überholt. Ich hatte es auch schon mit 60 km/h versucht, aber auch so war ich noch zu langsam. Nun stellt sich die Frage: Vor wem sind sie auf der Flucht?
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Übernachtungsplatz am See bei Poraj |
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Off-Road unterwegs |
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Krakau |
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Polnische Fiaker |
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Markthalle |
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Folkloredarbietung |
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Russisch orthodoxe Kirche |
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