Schnell einmal mussten wir erfahren, dass die Georgier, in Sachen Fahrstil, den Russen durchaus das Wasser reichen konnten. Es ging also auf den Strassen, chaotisch weiter und viele Polizisten, zeigten ihre Macht, in dem sie wahllos die Fahrzeuge kontrollierten. Immer wieder fragten wir uns, nach einer überstandenen Kontrolle, was sie überhaupt wollten. Die Quasselten drauflos und ich Antwortete mit einem unverständlichen Grinsen. Das half meistens. In Batumi, am Schwarzen Meer, inspizierten wir die Stadt zu Fuss. Auf einen richtigen Aha-Effekt, warteten wir aber vergebens. Gespannt war ich, wie die Menschen aussahen, wenn sie, nach dem Baden, aus dem Meer stiegen. Meine Vermutung, dass sie mit schwarzer Haut, erscheinen werden, traf nicht ein. So war das Meer für mich nicht spezieller, wie alle anderen, nämlich Nass und Salzig. In Batumi verliessen uns einige Gruppenmitglieder, in Richtung Türkei, aus verschiedenen Gründen. Über denselben Grenzübergang, wie bei der Hinfahrt, verliessen wir Georgien in Richtung Russland. Die Strecken die dann folgten waren zu gut zu befahren, um interessant zu sein. Auch abseits der Strasse, tat sich nichts und somit bummelten wir, mit Tempomat, vor uns hin.
Standort: Dachowskaja im Russischen Kaukasus
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