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Samstag, 3. August 2013

Am Kunene, an der Grenze zu Angola

In der Lodge Etotongwe kamen wir in der Nacht Besuch von einem jungen Kudu, der sich in der Dunkelheit lautlos näherte. Auf dem Weg nach Norden lag die Gepardenfarm Otjitongwe die uns
einen Abstecher wert war. Auf der Farm leben, neben vielen anderen Tieren, auch 4 zahme Geparde.
Wir konnten sie streicheln und sie leckten als Dank an unseren Armen und Beinen. Da sie bekannterweise auch Zähne haben, fühlte es sich an, als würde eine Drahtbürste über die Haut streichen. Gegen Abend fuhren wir mit dem Farmersohn raus in die Wildnis, wo wir miterleben
durften, wie die 17 wilden Geparde gefüttert wurden. Am darauffolgenden Tag machten wir uns auf nach Ruacana. Dort angekommen, konnten wir es kaum erwarten, die berühmten Wasserfälle zu sehen. Beim Aussichtspunkt angekommen, mussten wir mit Schrecken feststellen, dass nur ein Rinnsal die Felsen herunterstürzte. Unsere Enttäuschung war gross. Nachträglich hatten wir in unseren Reiseunterlagen lesen müssen, dass in der Winterzeit kaum Wasser zu sehen ist, da das
wenige umgeleitet und zur Stromgewinnung genutzt wird. Wir haben daraus gelernt, dass wir immer zuerst den Reiseführer studieren müssen, bevor wir ein Ziel anfahren. von Ruacana sind wir dem Kunene entlang gefahren bis zur Kunene River Lodge. In den 2 Tagen die wir direkt am  Fluss verbrachten, besuchten wir u.a. eine Himbafamilie, die uns zeigte wie sie leben. Morgen geht's in westlicher Richtung weiter. Die Temperaturen betragen tagsüber ca.32 grad und nachts 15 grad.

Unser nächtlicher Besuch

Rotschnabel-Toko

Otjitongwe
 
Hier darf geleckt werden

Zahme Raubtiere mögen zahme Frauen



Lagerfeuerromantik

Im Internet bei Sonnenschein

Freiluftküche

Himba-Familie

Es wird Abend am Kunene

Himbas mit Gästen
 
 

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