Kaum hatten wir die Grenze zu Litauen passiert
wurde das Wetter immer schlechter. Beim Camping angelangt mussten wir ein
fürchterliches Gewitter über uns ergehen lassen. Blitze, Donner und
sintflutartiger Regen hinderten uns längere Zeit daran unser Camp
aufzuschlagen. Anstatt Sonnenschein, folgte ein stürmischer Dauerregen und es
wurde immer kühler.Die letzte Nacht in Polen, verbrachten wir auf
einer sehr speziellen Campinganlage, zu der auch ein Hotel gehörte. Das
Hauptgebäude glich ein bisschen einer Räuberhöhle, aus der Zeit der Trapper und
Wikinger. Man fühlte sich ins tiefe Mittelalter zurückversetzt. Im Wald
glotzten uns aus Holz geschnitzte Figuren an, die ein bisschen Unheimlich
wirkten. Wir glotzten natürlich so Dämonisch wie wir konnten, zurück. Trotz den
üblen Fratzen um uns herum, hatten wir einen gesegneten Schlaf ohne Albträume.
Jetzt sind wir in Vistytis, direkt an der
russischen Grenze.
hahah wienes Indianerdorf :D
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