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Freitag, 18. Oktober 2024

Erg Chebbi und Umgebung

Als wir bei den Dünen, vom Erg Chebbi, angekommen waren, begrüsste uns ein heftiger Wind, der viel Sand aufwirbelte und den Himmel verdunkelte. Am Stadttor in Merzouga, wurde uns eine 4x4 Dünentour angeboten, mit Übernachtung mitten im Erg. Es tönte sehr vielversprechend und wir einigten uns auf Sonntag. Doch als wir später den Wetterbericht studierten, mussten wir feststellen, dass die nächsten Tage, nicht ideal waren. So verschoben wir den Termin, auf Donnerstag. In den regnerischen Tagen davor, unternahmen wir kleine Ausflüge, in der näheren Umgebung. Dazu gehörte auch, der Besuch des Marktes, in Rissani und das 4x4-Museum in Merzouga. Bei einem Abstecher in die Berge, kamen wir erneut, nicht sehr weit. Bei einer Flussüberquerung, scheiterten wir, am hohen Wasserstand und mussten wieder umkehren. Gestern endlich war es dann soweit. Unserer Dünentour, stand nichts mehr im Wege. Auch das Wetter, hätte nicht besser sein können. Ali unser Führer, holte uns am Nachmittag, beim Campingplatz ab und los ging es. Zuerst über eine Schotterpiste zu einem Aussichtspunkt, dann ein kurzer Halt, bei den Nomaden und dann hiess es Reifendruck senken. Ali entschied sich für einen Druck von gerade mal  1 bar. Nach meinem Gefühl, mit unserem hohen Gewicht, eher sehr wenig. Aber nach ein paar Meter im Tiefsand, musste ich ihm Recht geben. Kreuz und Quer, führte er uns souverän, durch den grossen Sandkasten, bis zum Übernachtungsplatz. Es folgte das Abendessen, mit Lagerfeuer und Vollmond, zwischen hohen Dünen, genauso wie wir es uns vorgestellt hatten. Einfach Genial. Heute Morgen ging das Dünensurfen, mit Gottlieb weiter. Am Ende der Tour wussten wir, wir hatten ein gutes Händchen, bei der Wahl, des Tourguides. Ali, schaffte es, während der Tour, das wir fahrtechnisch, schon  fast zu übermütig wurden. Fast eine Woche verbrachten wir beim Erg Chebbi und die folgen sind: Sand überall. Zwischen den Zähnen, Zehen, in den Augen und auch die Gelenke, gaben komische Geräusche, beim bewegen, von sich. Morgen, verlassen wir die Dünen und fahren in Richtung Zagora.


Wir sind froh um jeden Hinweis

Tea-Time beim Mechaniker Mohamed in Erfoud

Torbogen in Rissani

Wüstenschiffe

Spuren im Sand

Sandspiele

Überschwemmung

4x4 Museum in Merzouga


Runter kommt man immer

Irgendwo regnets

Small Talk unter Schafzüchtern

Mittagstisch im Zentrum von Rissani




Keine Fata Morgana (Regenwasser-See)



Ein Fall für zwei im Erg Chebbi

Frühstück in der Wüste mit Tourguide Ali

Übernachtungsplatz auf unserer Dünentour


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