Wir hatten uns auf die Wildnisstrasse sehr gefreut und stellten uns vor, dass wir die knapp 500km auf einer geschotterten Strasse abspulen könnten. Dem war aber nicht so. Die Strasse war geteert und hatte sogar einen Mittelstreifen. Dafür war sie Landschaftlich erste Sahne und auch an Sehenswürdigkeiten mangelte es nicht. Da gab es einen Märchenpfad, atemraubend schöne Wasserfälle und wilde Flüsse mit tosenden Stromschnellen.
Um in der Wildnis übernachten zu können, mussten wir die sogenannte Wildnisstrasse verlassen. So blöd es auch tönt, aber es war wirklich so. Am späteren Abend, mussten wir noch 2 Lachsforellen, die wir von einem netten Fischer bekommen hatten, ausnehmen, kochen und dann auch noch Essen. Tönt alles recht und gut, aber man bedenke, dass wir beide noch nie bei einem Fisch das innere nach aussen gekehrt hatten. Es war eine sehr lustige Episode, die wir so schnell nicht wieder vergessen werden. Am Ende hatten wir am späten Abend ein Fischgericht erster Klasse auf dem Tisch. Hmm..dass war lecker!
Standort: Strömsund
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Märchenpfad "Näcken i bäcken". |
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Trappstegsforsen. |
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Abendstimmung in Jämtland. |
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Schwedische Lachsforellen. |
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Winterliches Stekenjokk. |
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Wasserfall Hällingsafallet. |
so ohne Mücken vor dem Bildschirm, machen die Bilder gluschtig!
AntwortenLöschenSonja S.