Unsere
Nordamerika-Reise, hatten wir so geplant, dass wir den legendären
Indian-Summer, miterleben konnten. Aber wie schon beim Lachsfischen der Bären,
ist auch der Zeitpunkt, des Verfärbens der Blätter, nicht genau voraussehbar.
So waren wir, zur angeblich richtigen Zeit, in Vermont eingetroffen, aber durch
die heissen Tage und die milden Nächte, hatte sich der Verfärbungsprozess nach
hinten verschoben. Es half auch nicht,
dass ich den Bäumen, Witze unter der Gürtellinie erzählte. Sie waren scheinbar
überhaupt nicht prüde und daher wurden sie auch nicht Rot.
Die Fahrt,
durch die hügelige Landschaft, mit den weissen, gepflegten Häusern und den zahlreichen,
originellen Country-Stores, brachte uns viel Abwechslung und wir hatten sie, in
vollen Zügen genossen. Auch die Besuche, der Glacefabrik Ben &Jerry`s und
dem Teddybär-Museum, belebten unseren Reisealltag. Was uns in den vergangenen
Tagen erstaunte, war die grosse Hitze. Tagelang schwitzten wir bei Temperaturen
um die 30 Grad und in den Nächten, brachten wir die Hitze, nur mit grosser Mühe
aus unserem Schlafgemach. Nut kalte Träume halfen uns, die Nächte im Schlaf zu
überstehen.
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