Pfingstsonntag und Montag, verbrachten wir am Trucker- und
Countryfestival, in Geiselwind. Das Festival war vergleichbar, mit dem von
Interlaken. Es gab viel Interessantes zu sehen. Künstlerisch bemalte Trucks,
stattliche Cowboys und ansehnliche Cowgirls. Die Musikdarbietungen in der
Konzerthalle, waren durchaus hörenswert. Am Dienstag peilten wir die Stadt
Dresden an. Den ganzen Nachmittag, bis zum späten Abend, stolzierten wir in der
Altstadt umher. Ein Bier war eigentlich nicht eingeplant, aber aufgrund der
schwülwarmen Witterung, war eine Pause in einem Biergarten, unumgänglich. In
der Nacht hatten wir eine Bombenstimmung. Andauerndes Sirenengeheul, hinderte
uns daran, Schäfchen zu zählen. Im Klartext, wir hatten eine schlafarme Nacht,
direkt an der Elbe. In den Morgennachrichten, wurde das Rätsel gelöst. Auf
einer Baustelle, mitten in Dresden, stiessen die Bauarbeiter, auf eine
britische Fliegerbombe, die noch scharf war. 9000 Anwohner mussten in der Nacht,
um 03.00 Uhr, evakuiert werden. Unter anderen auch ein Seniorenheim. Nach
diesem bombigen Ereignis, suchten wir Ruhe, in der Meissener
Porzellan-Manufaktur, in Meissen (Wo denn sonst). Überrascht hatte uns, was die
Künstler so alles aus Porzellan herstellten und noch überraschter, zu welchen
Preisen, die Kunstwerke verkauft wurden. Der Gedanke, unser Campinggeschirr,
durch Meissener Porzellan zu ersetzen, wurde im Keime erstickt. Das passende
Gebäude, für das hochwertige Porzellan, fanden wir im wunderschönen
Wasserschloss Moritzburg.
Standort: Kutno Polen
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Trucker- und Countryfestival Geiselwind |
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Dresden |
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