Der südafrikanischen Grenze und dem Diamanten-Sperrgebiet entlang nach Lüderitz am Atlantik.
In den 3 Tagen, die wir am Orange-River verbrachten, wurde gewaschen, Stromzufuhr zum Laptop repariert und zwei Off-Road Strecken befahren. Dann ging es weiter dem Flusslauf entlang, der Im Süden auch gleichzeitig die Grenze zu Südafrika bildete. In vielen Reiseführern, wird dieser Teil der Strecke, als eine der schönsten in Namibia genannt. Es war wirklich eine traumhafte Gegend die wir durchfuhren. Bei Rosh Pina kauften wir ein und ergänzten unsere Dieselvorrat. Den Camping in Klein-Aus konnten wir vergessen, der war total ausgebucht. In Aus bei der Namib-Garage, erwischten wir gerade noch den letzten Platz. Am folgenden Tag führte die Strasse stundenlang dem Diamanten-Sperrgebiet entlang nach Lüderitz. Unterwegs machten wir einen Abstecher nach Garup zu den Namib-Pferden. An einer Wasserstelle konnten wir sie, Oryx und Strausse beobachten. Lüderitz ist ein schmuckes Hafenstädtchen am Atlantik, das eine deutsche Vergangenheit hat.Vor allem die Strassennamen bezeugen dies (Bismarck, Nachtigall,Hafen). Weil es an der Küste immer stark windet, wählten wir ein Backpacker-Hotel als Unterkunft. Im Hinterhof konnten wir drei Tage campen. Von diesem Basiscamp unternahmen wir Ausflüge zu der Geisterstadt Kolmanskop. Eine zerfallene Siedlung aus der Zeit, als dort nach Diamanten geschürft wurde. Dann zum Diaz-Point, nach Shark-Island und zur Agate-Beach.
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