Nachdem wir Athen verlassen hatten, sind wir nach Süden
gefahren. In Suonio thronte der Tempel von Poseidon auf einem Hügel, hoch über
dem Meer. Der Wettergott meinte es gut mit uns und liess denn Tempel durch ein paar
Sonnenstrahlen erleuchten. Dann wechselten wir auf die Insel Elvia. Um unseren
Stellplatz in einer abgelegenen Bucht zu erreichen, mussten wir zuerst den Pass
Dirphos überwinden. Ein Pass wie in der Schweiz. Der Motor und die Bremsen
hatten einen harten Job. In der Bucht angekommen, mussten wir feststellen, dass
alle Tavernen geschlossen waren. Da es in den nächsten Tagen im Norden regnen
sollte, änderten wir unsere Strategie und machten uns noch einmal zur Insel
Peloponnes auf. Dass hiess, wieder quer
über die Berge bis Korinth zu fahren. Auf Peloponnes gibt es sehr viele
Burgen zu besichtigen. Wir schafften es aber nie, die Burgen vor 15.00 Uhr zu
erreichen, was bedeutete, dass die Tore geschlossen waren. Aber eigentlich sind
sie ja besonders von aussen, stattlich anzusehen und das Burgfräulein ist auch
schon längst ausgeflogen. Immer wieder fanden wir einsame Buchten, in denen wir
ungestört und kostenlos übernachten konnten. Nicht einmal Robinson und Freitag,
liefen uns über den Weg.
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Tempel von Poseidon |
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Fisch zum Znacht |
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Der Fischgestank muss wieder raus |
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Das Wasser steht ihr bis zu den Waden |
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Gebirgiges Hinterland |
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Treppe zum Himmel |
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