Anstatt vom
Denali-Park auf dem Parks-Highway , direkt nach Anchorage zu fahren, wählten
wir die Alternativ-Route über den Hatcher-Pass. Trotz regnerischem Wetter,
hatte es sich gelohnt, denn schon lief uns wieder ein Elch über den Weg. Oder
wir ihm. Da wir 35km auf Schotter zurücklegen mussten, sah Gottlieb schnell
wieder einmal, wie ein paniertes Schnitzel aus. Da Bären sicher auch Schnitzel
mögen, sahen wir die Chance, einen anzulocken. Dem war aber leider nicht so. So
selten wie wir Bären sehen, so selten sieht ein Bär, einen Thurgauer. Aber im Gegensatz zum Thurgauer, ist das dem
Bären egal. Er begnügt sich auch mit einem Deutschen. Kann ich mir vorstellen.
In den zwei
Tagen Anchorage, bummelten wir durch den Samstagmarkt, spazierten dem Meer
entlang, sahen wir den Wasserflugzeugen, beim Starten und den
Passagierflugzeugen beim Landen zu. Was wir nicht verpassen durften, waren die
unzähligen Lachsfischer am Ship-Creek. Sie standen so nah nebeneinander, dass
sie aufpassen mussten, nicht den Nachbarn, an der Angel zu haben. Ein Profi
demonstrierte, wie ein Lachs fachmännisch zerlegt wird. Sah schön aus, aber für
mich nicht unbedingt Appetitanregend.Etwas südlich von Anchorage, hatten wir das Glück, viele Tiere, in freier Wildbahn zu sehen. Bären, Elche, Bisons und Moschusochsen.
Unser nächstes Ziel hiess, Kenai-Halbinsel, das Fischerparadies der Amis. Aber sie lassen auch Beef-Esser, in diese schöne Gegend.
Standort:
Homer Alaska
Am Hatcher-Pass |
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