Unseren Allradfahrzeugen zuliebe, versuchten wir möglichst
abseits der Hauptroute, durch die weite Landschaft zu fahren. Aber die richtige
Herausforderung, blieb auch, nach heftigem Gewitterregen aus. Als ob sich Sonne
und Regen abgesprochen hätten, wechselten sie die Schicht, meistens am Abend.
Auf Deutsch gesagt, beglückte uns tagsüber die Sonne, dann übergab
sie das Zepter, gegen Abend, dem Regen. Vulkane, Schluchten, Eishöhlen, riesige Seen und
freundliche Nomaden, säumten unsere Route. Mit Händen, Füssen und wildesten
Gesten, unterhielten wir uns mit den Nomaden, über Gott und die Welt. Die
Verständigung war ziemlich Zeitaufwendig und was dabei herauskam, könnte man durchaus
als dürftig bezeichnen. Dafür wurde viel gelacht und gescherzt. Wasser und
Diesel gab es nicht mehr im Überfluss, so dass wir uns beim Konsum,
einschränken mussten. Wasser sparen geht eigentlich einfach. Man benutzt das
Abwaschwasser auch zum Zähneputzen und zur sogenannten Katzenwäsche. Solange
die Aasgeier, nicht über uns ihre Kreise ziehen, kann es mit dem Geruch, den
wir verbreiten, noch nicht so schlimm sein. Diesel zu sparen ist da schon
schwieriger. Nur mit Halbgas fahren, bringt nicht unbedingt, eine nennenswerte Kraftstoffeinsparung. Mitten in der Pampa, mussten wir einen
Fotohalt einlegen, weil Gottlieb, die ersten 100`000 km geschafft hatte.
Standort: Chowd
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Edelweiss in der Mongolei |
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Mittagspause |
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Chuluut-Schlucht |
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Die heilige Lärche mit dem Namen "100 Äste" |
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Camp am Tsaagan Nuur See |
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Chorgo Vulkan |
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Selfie in der Eishöhle |
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Abenteuer Osten |
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Die ersten 100`000 km hat Gottlieb geschafft. |
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Abendstimmung irgendwo hinter Songino |
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Besuch in einem Ger (Jurte) |
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Alles bereit für den Festschmaus |
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Khjangas Nuur See |
Happy 100'000.- Gottlieb! :)
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