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Sonntag, 24. Juni 2012

Nordfinnland und Norwegen

Auch wenn wir manchmal länger nichts schreiben, heisst das nicht, dass wir nichts tun. Im Gegenteil, dann haben wir so viel zu tun, dass wir nicht zum schreiben kommen.
So...seit letztem Donnerstag ist folgendes gelaufen. In Inari hatten wir das Sami-Freilichtmuseum angeschaut, dann sind wir über Karigasnieni  zur norwegischen Grenze gefahren und hatten sie dann auch, nach einem ungewöhnlichen Zollprozedere, überquert. Die Zöllner untersuchten unseren Zebrassif bis auf den letzten Winkel. Zum Glück, hatte ich meine stinkigsten Socken in der Wäschetonne zuoberst platziert. Endlich konnten wir weiterfahren bis Stabbursnes. Dort machten wir eine Wanderung durch den gleichnamigen Nationalpark. Wegen des immer noch schlechten Wetters, mussten wir erneut unsere Pläne umkrempeln. Anstatt zur Insel Mageroya, fuhren wir im strömenden Regen nach Hammerfest, der nördlichsten Stadt der ganzen Welt. Mit dem Regenschirm bewaffnet flanierten wir in der Stadt umher. Am Samstag, bei bedeutend schönerem Wetter, nahmen wir erneut die Strecke zum Nordkap in Angriff. Zur Stunde, befinden wir uns auf dem nördlichst gelegenen Camping der Welt. Für uns ist das unser Nordkäppchen, denn auf das richtige Nordkapp werden wir nicht fahren. Gründe: überrissene Preise, unvorstellbare Menschenmassen und stürmischer Wind.
Standort: Skarsväg (Norwegen)

Sami-Freilichtmuseum in Inari

Trollholmsund

Blick vom Berg Salen auf Hammerfest.

Unser Nordkäppchen

Das eine und wahre Nordkapp.



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