Von Split waren es nur 25km bis zum Städtchen Trogir. Mehrere Stunden flanierten wir durch die Altstadt, in der man sich ins Mittelalter zurück versetzt fühlt. Schmale Gassen mit Kopfsteinpflaster, Kirchen und turmartige Gebäude verleihen der Stadt eine besondere Note. Die Sonne brannte vom Himmel und es war sehr heiss. Aber da die Souvenirläden und Restaurants in den burgartigen Gebäuden untergebracht waren, musste man nicht literweise Schweiss vergiessen. Versteckt in einem Hinterhof fanden wir ein schmuckes Restaurant mit gemütlichem Ambiente. Auf das Essen mussten wir nicht lange warten, da wir die einzigen Gäste waren. Frisch gestärkt machten wir noch einen Abstecher zu einem Markt, in dem ziemlich alles zu kaufen war, was der Normalbürger so braucht. In Vranjica, auf dem Camping verbrachten wir eine Gewitternacht der böseren Sorte. Blitz, Donner und heftiger Regen, raubten uns den verdienten Schlaf. Der Vorteil nach so einer Gewitternacht ist, dass die meisten Leute ein Lächeln auf den Lippen haben, wenn Sie aus Ihren Wohnmobilen steigen. Der Grund ist, dass sie im Schlaf glaubten, sie seien fotografiert worden. Der Donnerstag begann sehr trüb und nass. Es war ein idealer Tag zum Fahren. Auf dem Weg nach Starigrad unserem nächsten Ziel, begleiteten uns stürmische Winde und Dauerregen. Damit wir nicht immer nur Regentropfen ansehen mussten, kam uns ein Abstecher in ein Einkaufscenter gerade recht. Nebenan im McDonald nutzten wir das Gratis-Internet. Gegessen hatten wir nichts, da der Laden überfüllt war und einige Tische nicht benutzt werden konnten, weil das Wasser Eimerweise von der Decke tropfte. Auf dem Camping in Starigrad hatte es aufgehört zu regnen, dafür fegten die ganze Nacht, orkanartige Windböen über den Platz. Schlafen war daher ein Fremdwort für uns. Im Moment windet es immer noch, doch morgen sollte es besser werden. Standort: Camping Paklenica in Starigrad
Mittelalterlicher Stewi. |
Gemütliches Hinterhof-Restaurant. |
Historische Kirche von Trogir. |
Marktfrau. |
Hafen von Trogir. |
Fischhäuschen. |
Gemüsemarkt. Die Thurgauer schiffen überall hin........mit ihren Booten. |
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